Macau: Edoardo Mortara gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Grand Prix

Formel3 Cup 2010 Edoardo Mortara

Formel3 Cup 2010 Edoardo Mortara

Volkswagen Pilot Edoardo Mortara (Italien) hat zum zweiten Mal in Folge den Grand Prix von Macau gewonnen und ist damit der erfolgreichste Formel-3-Fahrer in der Geschichte des renommierten Einladungsrennens. „Der erste Fahrer zu sein, der den Grand Prix in Macau zweimal in Folge gewinnt, fühlt sich großartig an und ist eine große Ehre“, sagte Edoardo Mortara aus Italien (Volkswagen Dallara F308 – Team Signature, Qualifying: Platz 1 – Qualifikationsrennen: Platz 1 – Grand Prix: Platz 1) nach dem Rennen. „Ich hatte aber kein leichtes Spiel und auch in diesem Jahr starke Konkurrenz. Laurens Vanthoor und auch Daniel Abt haben mir alles abgefordert. Als ich endlich vorn lag, habe ich 120 Prozent gegeben, um mich von den Verfolgern abzusetzen und den Sieg nach Hause zu fahren.“

Sein Teamkollege Laurens Vanthoor (Belgien) machte als Zweiter den Volkswagen Doppelsieg für die Mannschaft von Signature perfekt, Marco Wittmann (Markt Erlbach) schloss das 15-Runden-Rennen mit Platz vier hinter Valtteri Bottas (Finnland/Dallara-Mercedes) als bester Neuling ab. „Ich freue mich sehr über den zweiten Platz, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Natürlich wollte ich gewinnen, aber ich muss anerkennen, dass mein Teamkollege Edoardo Mortara heute der Bessere war und er den Eintrag in die Geschichtsbücher verdient hat“, sagte Laurens Vanthoor aus Belgien (Volkswagen Dallara F308 – Team Signature, Qualifying: Platz 3 – Qualifikationsrennen: Platz 2 – Grand Prix: Platz 2) nach dem Rennen. „Beim Restart habe ich die Kurve auf die Gerade nicht optimal erwischt und so war klar, dass Edo vorbeiziehen würde. Danach konnte ich ihm nicht folgen.“
Marco Wittmann aus Markt Erlbach (Volkswagen Dallara F308 – Team Signature, Qualifying: Platz 5 – Qualifikationsrennen: Platz 5 – Grand Prix: Platz 4) war nicht wirklich zufrieden mit seinem Ergebnis: „Einerseits freue ich mich über den vierten Platz – sicher kein schlechtes Macau-Ergebnis für einen Neuling. Dieses Rennen ist für einen Rennfahrer wirklich etwas ganz Besonderes. Andererseits bin ich nicht wirklich zufrieden, da mir heute im Vergleich zu den ersten Drei etwas Tempo gefehlt hat. Ich hoffe, dass wir anhand der Datenauswertung feststellen werden, woran es gelegen hat.“

Beim Kräftemessen der weltbesten Nachwuchsfahrer zog Volkswagen mit sieben Siegen als erfolgreichster Motorenhersteller mit Toyota gleich. Nach der Pole-Position im Qualifying und dem Sieg im Qualifikationsrennen ließ Edoardo Mortara in souveräner Manier den Sieg im wichtigsten Rennen der Saison folgen. Der 24 Jahre alte Italiener behauptete die Führung nach dem Start, bevor ein Unfall den Einsatz des Safety-Car nötig machte. Nach dem Restart übernahm Daniel Abt (Kempten) die Spitze, schied aber kurz darauf durch einen Unfall in der Altstadt von Macau aus. Der erst 17 Jahre alte Debütant hatte in Zeittraining und Qualifikationsrennen exzellente Leistungen gezeigt, musste den weiteren Verlauf des Rennens jedoch vom Streckenrand verfolgen. „Natürlich bin ich enttäuscht, heute ausgeschieden zu sein, aber mein Lächeln kommt sicher bald zurück“, sagte Daniel Abt aus Kempten. „Ich habe mit Platz drei im Rennen am Samstag gezeigt, dass ich den nötigen Speed habe, hier vorn dabei zu sein – dabei waren Team, Auto und Strecke neu für mich. Das gibt mir die nötige Zuversicht für das nächste Jahr. Zum Unfall kann ich sagen, dass mein Auto in einer schnellen, aber nicht besonders schweren Linkskurve überraschend stark untersteuerte. Dann habe ich rechts die Leitplanke getroffen und bin links eingeschlagen.“

Den Restart nach der zweiten Safety-Car-Phase nutzte Edoardo Mortara, um aus dem Windschatten heraus an Vanthoor vorbeizuziehen. Der aktuelle Champion der Formel 3 Euro Serie übernahm damit die Spitze, setzte sich kontinuierlich von seinen Verfolgern ab und sah die Zielflagge als Erster.

Mit acht Autos in den Top 10 gelang den fünf Volkswagen Kundenteams Carlin, Hitech Racing, Motopark Academy, Performance Racing und Signature beim „FIA Intercontinental Cup“, der inoffiziellen Formel-3-Weltmeisterschaft, ein überzeugender Saisonabschluss. So zeigte sich Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen zufrieden: „Auf diesen historischen Erfolg beim bekanntesten und schwierigsten Formel-3-Rennen überhaupt können wir sehr stolz sein. Das mag nach außen leicht aussehen, aber tatsächlich steckt sehr viel harte Arbeit dahinter, wofür ich allen Mitarbeitern danken möchte. Die Mannschaft von Signature hat dieses Jahr eine extrem starke Leistung gezeigt, Edoardo Mortara hat seine Klasse auf dieser echten Fahrerstrecke einmal mehr bewiesen. Mit dem 54. Sieg im 68. Formel-3-Rennen geht für Volkswagen eine überaus erfolgreiche Saison 2010 wunschgemäß zu Ende.“

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Hockenheim: Champion Edoardo Mortara gewann das Samstagrennen

Formel3 Cup 2010 Edoardo Mortara in Hockenheim

Formel3 Cup 2010 Edoardo Mortara in Hockenheim

Mit einem Sieg und einem Podiumsplatz in Hockenheim beendeten die Volkswagen Piloten die überaus erfolgreiche Saison der Formel 3 Euro Serie 2010. Der frischgebackene Champion Edoardo Mortara (Italien) gewann das Samstagrennen, sein Signature-Teamkollege Marco Wittmann (Markt Erlbach) holte Rang drei und den „Vize-Titel“ in der renommierten Nachwuchsrennserie. „Ich bin sehr glücklich, auch wenn ich heute nicht ins Ziel gekommen bin. Es war ein großartiges Jahr für mich. Nach der enttäuschenden zurückliegenden Saison habe ich die Freude am Rennen fahren zurück gewonnen“, so Edoardo Mortara aus Italien (Volkswagen Dallara F308 – Team Signature, Qualifying: Platz 1 – Rennen 1: Platz 1 – Rennen 2: Platz 11). „Volkswagen und Signature sind wie eine Familie für mich, hier fühle ich mich wohl. Wenn ich an Macau denke, habe ich jetzt schon ein breites Grinsen im Gesicht. Wir sind dort sicher schnell, deshalb gehe ich mit unglaublich großem Selbstvertrauen dorthin. Der Meistertitel ist eine tolle Sache und ein erneuter Sieg in Macau wäre das Sahnehäubchen.“
Weniger zufrieden zeigte sich Marco Wittmann (Volkswagen Dallara F308 – Team Signature, Qualifying: Platz 4 – Rennen 1: Platz 3 – Rennen 2: Platz 8): „Insgesamt bin ich nicht zufrieden, weder mit dem letzten Rennen noch mit der Saison. Vielleicht freue ich mich morgen mehr über den Vize-Titel. Heute wäre ich einfach gern aufs Podium gefahren, aber beim Start hatte ich Probleme. Meine ganze Konzentration gilt jetzt den beiden Rennen in Südkorea und Macau. Vor allem Macau ist ein Highlight für jeden Formel-3-Piloten. Ich fahre dort nicht hin, um mitzufahren – dort will ich gewinnen!“

Für Volkswagen geht damit die bislang erfolgreichste Saison in der Formel 3 Euro Serie zu Ende. Mit Edoardo Mortara als neuem Champion, António Félix da Costa (Motopark Academy/Portugal) als bestem Neueinsteiger und Signature als Gewinner der Team-Wertung wurden alle drei Titel mit Motoren aus Wolfsburg eingefahren. Zwölf Siege, sieben Pole-Positions und 17 weitere Podiumsplätze weisen eine eindrucksvolle Erfolgsbilanz aus.

Das Rennen am Samstag war geprägt von Regen, starker Gischt und schlechter Sicht. Aus Sicherheitsgründen erfolgte der Start hinter dem Safety-Car. Mortara münzte seine Pole-Position clever in die Führung um, setzte sich zunächst ab und konnte eine Schlussattacke von Valtteri Bottas (Dallara-Mercedes) parieren. Im 18. und letzten Saisonrennen am Sonntag hieß der beste Volkswagen Pilot Laurens Vanthoor, der von Rang drei gestartet war. Nach einem engen Zweikampf und einer Berührung mit Bottas sah der Belgier die Zielflagge als Dritter, wurde aber nachträglich ausgeschlossen.
So äußerte sich Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor auch sehr zufrieden über seine Fahrer: „Ich bin hochzufrieden und stolz auf unsere Volkswagen Piloten, Teams und Techniker. Gratulation an Edoardo Mortara und die Mannschaft von Signature, sie haben die starke Konkurrenz in der Formel 3 Euro Serie in diesem Jahr beherrscht. Nach den Titelerfolgen in Großbritannien und Deutschland sowie 54 Siegen in 68 Rennen haben wir eindrucksvoll unterstrichen, dass das Formel-3-Triebwerk von Volkswagen der Motor ist, den es zu schlagen gilt. Nun richten wir unseren Blick auf die beiden Rennen Südkorea und in Macau.“

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Kris Heidorn hat es geschafft: Der 21-jährige Wunstorfer ist der erste Champion des neuen Scirocco R-Cup

Scirocco R-Cup Kris Heidorn

Heidorn reichte beim spannenden Saisonfinale auf dem verregneten Hockenheimring ein vierter Platz, um sich den Titel im umweltfreundlichsten Markenpokal der Welt zu sichern. Insgesamt holte Heidorn 356 Punkte, bei drei von neun Rennen überquerte er als Erster die Ziellinie. Einer der ersten Gratulanten beim jubelnden Champion war Willi Bergmeister, der 1976 im damaligen Scirocco-Cup den Meistertitel holte.

Einen großen Anteil am Erfolg hat seine Familie: Vater Bernd und Mutter Sabine, die ihren Sohn bei jedem Rennen begleiten, anfeuern und „wenn nötig auch aufbauen, wenn es mal nicht so läuft“, wie der neue Champion schmunzelnd zugibt. Viel zu tun gab es da in dieser Saison allerdings nicht, denn für Heidorn lief das Jahr perfekt. Neben seinen Eltern ist aber noch eine andere Familie für den sportlichen Höhenflug wichtig. Seit diesem Jahr wird der gelernte Autoverkäufer vom renommierten Seyffarth-Motorsport-Team unterstützt: „Rüdiger Seyffarth, der Teamchef persönlich, kümmert sich um meinen Reifen-Luftdruck“, erklärt er. Und mit dessen Sohn Jan Seyffarth macht Heidorn nach jedem freien Training und Qualifying eine ausgiebige Datenanalyse am Computer. „Den Erfolg haben wir alle gemeinsam eingefahren. Ohne die Unterstützung meiner Familie und von Seyffarth Motorsport wäre der Titel niemals möglich gewesen“, unterstreicht Heidorn.

Die Liebe zum Automobil wurde bei Heidorn schon als kleiner Junge entfacht: „Als ich ganz klein war, war ich mit meinem Vater bereits bei Truck-Grand-Prix-Rennen, mit sechs saß ich zum ersten Mal im Kart und ab da war ich mit dem Motorsportvirus infiziert.“ Dabei war schon früh klar, dass es ein Auto mit Dach sein soll. „Mein Traum ist es, ein Mal in der DTM zu fahren – dafür werde ich alles tun.“ Der Weg dorthin führt vielleicht über den Porsche Carrera Cup, denn als Belohnung für den Titel im Scirocco R-Cup darf Heidorn einen offiziellen Test im Porsche GT3 absolvieren. „Wie es 2011 weitergeht, richtet sich auch ein bisschen danach, wie der Test ausgeht. Auf jeden Fall möchte ich gern in einem Markenpokal des Volkswagen Konzern weiterfahren, denn hier fühle ich mich sehr wohl.“

Um sich fit zu halten, fährt der passionierte PlayStation-Spieler viel Mountainbike, geht regelmäßig ins Fitness-Studio und in die Sauna. Sein großes Idol ist Alessandro Zanardi, der zwischen 1991 und 1999 bei 41 Grand-Prix-Rennen in der Formel 1 fuhr und 2001 bei einem fürchterlichen Unfall auf dem EuroSpeedway beide Beine verlor. „Ihn bewundere ich wirklich sehr, er ist ein Vorbild für mich. Nicht nur, weil er schon vor seinem Unfall ein so guter Rennfahrer war“, sagt Heidorn. „Sein Kampfgeist, sein Ehrgeiz wie er sich wieder ins Leben zurück gekämpft hat, ist beeindruckend. Und er ist natürlich nach wie vor ein klasse Rennfahrer.“

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Oschersleben: Spektakuläre Rennaction und jede Menge Überholmanöver

Scirocco R-Cup Jann-Hendrik Ubben

Scirocco R-Cup Jann-Hendrik Ubben

Auch im zweiten Lauf beim Volkswagen Heimrennen in der Motorsport Arena Oschersleben zeigte Vortagssieger René Rast eine sensationelle Leistung. Rast, der als Anerkennung für den Gewinn des Porsche Supercup von Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen den Gaststart im Scirocco geschenkt bekam, fuhr von Startplatz acht zum zweiten Erfolg an diesem Wochenende. Sechs Runden vor Schluss kassierte der Niedersachse den bis dahin Führenden Jann-Hendrik Ubben in beeindruckender Manier. Ubben sicherte sich mit seinem zweiten Platz trotzdem die volle Punktzahl, weil die Gaststarter keine Meisterschaftspunkte erhalten. René Rast (Steyerberg, Qualifying: Platz 1 – Rennen 1: Platz 1 – Rennen 2: Platz 1): „Dieser Erfolg schmeckt noch besser als der Sieg von gestern. Das Rennen hat extrem viel Spaß durch die vielen Zweikämpfe und Überholmanöver gemacht. Ich möchte mich noch mal beim Volkswagen Team und Kris Nissen bedanken: Der Gaststart war ein tolles Überraschungsgeschenk. Als ich es erfahren habe, war für mich klar: Du willst das Ding hier gewinnen. Dass es zwei Siege werden, damit habe ich aber nicht gerechnet.“

Genau wie am Samstag bot auch das zweite Rennen der 27 Bioerdgas-Scirocco spektakuläre Rennaction und jede Menge Überholmanöver – vor allem dank der Push-to-pass-Funktion, die den Fahrern auf Knopfdruck 50 PS Zusatzleistung ermöglicht. Dazu Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor: „Der Push-to-Pass-Button hat wieder für spektakuläre Überholmanöver gesorgt. Ich bin sehr stolz auf René Rast, der ja normalerweise Hecktriebler fährt und mit dem frontgetriebenen Scirocco eine starke Leistung gezeigt hat. Dass er sich an diesem Wochenende gleich zwei Siege holt, ist wirklich beeindruckend. In Hockenheim erwartet unsere Zuschauer jetzt ein spannendes Finale mit den Titelkandidaten Kris Heidorn, Jann-Hendrik Ubben und Maciek Steinhof.“

Vor dem Finale in Hockenheim lautet der Stand in der Meisterschaft wie folgt: In Führung bleibt Kris Heidorn mit 296 Punkten, dahinter folgen Ubben (277) und Maciek Steinhof (276).  Jann-Hendrik Ubben (Ihlow, Qualifying: Platz 4 – Rennen 1: Platz 6 – Rennen 2: Platz 2): „Wenn mir vor Saisonbeginn jemand gesagt hätte, dass ich um den Titel mitfahre, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Ein Grund dafür, dass es so gut läuft: Die Zusammenarbeit mit meinen Betreuern, der Volkswagen Coaching Abteilung und meinen Eltern klappt einfach super. Vor dem Rennen lautete meine Zielsetzung, es unter die Top Drei in der Meisterschaft zu schaffen. Aber jetzt will ich Meister werden.“

Titelfavorit Heidorn konnte sich mit Glück ins Ziel retten, nachdem er drei Runden vor Schluss durch eine Kollision mit Stefano Proetto seine komplette Frontschürze verloren hatte.  Kris Heidorn (Wunstorf, Qualifying: Platz 2 – Rennen 1: Platz 2 – Rennen 2: Platz 10): „Zum Rennende hin hatte ich große Probleme mit den Reifen, da ist mein Auto sehr unruhig geworden. Als ich dann auch noch die Frontschürze nach dem Kontakt mit Stefano Proetto verloren habe, wollte ich mich nur ins Ziel retten.“

Die Legendenwertung gewann erneut der Australier David Brabham als Gesamtdritter vor Frank Biela (9.) und Marco Werner, der nach heftigem Ausritt in die Wiese als 18. ins Ziel kam. Komplettiert wurde die Legendenwertung vom diesjährigen Dakar-Motorradsieger Cyril Despres aus Frankreich, der auf dem 26. Platz landete. David Brabham (Le Mans-Sieger 2009, Australien, Qualifying: Platz 6 – Rennen 1: Platz 7 – Rennen 2: Platz 3): „Ich hatte ein fantastisches Wochenende und es war schön, nach so langer Zeit mal wieder in Oschersleben zu fahren. Der Scirocco R-Cup ist eine tolle Serie. Auch wenn das Auto nicht so viel Leistung hat wie ein Le-Mans-Sportwagen – durch den Push-to-pass-Button und die vielen Überholmanöver wird es nie langweilig hinterm Lenkrad.“

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Silk-Way-Rallye 2010: Dreifachsieg für den neuen Race Touareg 3

Silk Way Rallye 2010

Silk Way Rallye 2010

Volkswagen feierte bei der Silk-Way-Rallye durch Russland einen Dreifachsieg: Bei der Wettbewerbspremiere des neuen Race Touareg 3 triumphierten Carlos Sainz und Lucas Cruz (E/E) vor ihren Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) in Vorgängermodellen. „Die Silk-Way-Rallye war ein echter Härtetest für die Rallye Dakar und ein gelungener dazu“, sagte Carlos Sainz (E, 1. Platz Gesamt-Wertung). „Unser Ziel war es, möglichst viel Erfahrung mit dem neuen Race Touareg 3 und seinen neuen Komponenten zu sammeln. Dafür war die Route mit langen Wertungsprüfungen mit schwierigen Dünenpassagen und heißen Tagen wie geschaffen. Wir können viel Positives aus Russland mitnehmen. Vor allem die Erkenntnis, dass der Race Touareg 3 ein zuverlässiges und schnelles Auto ist. Das macht Mut für die ‚Dakar‘.“
Der Beifahrer  Lucas Cruz (E) zieht ebenfalls Vergleiche zur Dakar: „Die Silk-Way-Rallye war für Beifahrer teilweise härter als die Rallye Dakar. Es gab zahllose Abzweige und Richtungswechsel in schneller Folge. Den Weg zu finden, war häufig ein hartes Stück Arbeit. Zudem haben wir bei der Silk-Way-Rallye erstmals die strengere Auslegung von Wegpunkten testen können. Auch das war für die ‚Dakar‘ ein guter Test.“

Die harte und anspruchsvolle Rallye, die von St. Petersburg an der Ostsee bis zur Olympiastadt Sotschi ans Schwarze Meer führte, diente dem Team als Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2011. Hohen Besuch gab es am vorletzten Tag der Rallye: Wladimir Putin, der Ministerpräsident der Russischen Föderation, besuchte das Volkswagen Team, ließ sich das Biwak zeigen und von „Dakar-Sieger“ Carlos Sainz den Volkswagen Race Touareg 3 erklären. Putin äußerte sich anschließend begeistert.

Mit dem neuen Race Touareg 3, der von einem hocheffizienten, 310 PS starken TDI-Dieselmotor angetrieben wird, nahm die technische Entwicklung von Volkswagen für die Rallye Dakar den nächsten Schritt. Eine überarbeitete Aerodynamik mit verbesserter Luftführung einerseits und Evolutionen bei Fahrwerk und Antrieb andererseits sollen die Basis für den dritten „Dakar“-Sieg in Folge bilden.

Über den Ausfall bei der Silk-Way-Rallye berichtet Giniel de Villiers (ZA, Ausfall): „Wir müssen aus der Silk-Way-Rallye die positiven Dinge mitnehmen, auch wenn die Enttäuschung über unseren Ausfall überwiegt. Mein Beifahrer Dirk von Zitzewitz und ich waren mit unserer Leistung bis zur diesem unglücklichen Zwischenfall sehr zufrieden und wir haben die Rallye angeführt. Doch der Unfall hat gezeigt: Im Marathon-Rallyesport kann binnen Sekunden alles vorbei sein.“
Der Beifahrer  Dirk von Zitzewitz (D): „Ich bin beeindruckt, was die Veranstalter der Silk-Way-Rallye in diesem Jahr auf die Beine gestellt haben. Die Streckenführung war wesentlich anspruchsvoller als im Jahr zuvor. Das war Herausforderung und Spaß zugleich. Bis zu unserem Unfall ist es gut für uns gelaufen. Der Crash selber war Pech, wie es bei dieser Art von Sport vorkommen kann. Ich bin auch beeindruckt von der geschlossenen Mannschaftsleistung aller Race-Touareg-Crews. Diese Leistungsdichte stimmt positiv für die ‚Dakar‘.“

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Silk-Way-Rallye 2010: Fahrer bis an ihre Grenzen gefordert

Silk Way Rallye 2010

Silk Way Rallye 2010

In Russland wurden am Race Touareg 3 die neuen Komponenten auf Herz und Nieren erprobt. Die acht Tagesetappen der Silk-Way-Rallye durch das Wolgadelta, die Kalmückische Wüste und den großen Kaukasus waren ein Test unter Wettbewerbsbedingungen: Auf schnellen Schotterabschnitten mit langen Vollgaspassagen und Abschnitten mit kleinen Dünen wurden sowohl die Technik als auch die Fahrer bis an ihre Grenzen gefordert. Wichtig war auch, das Zusammenspiel mit den Copiloten für den Marathon-Klassiker im Januar zu trainieren. Dabei mussten auch die Begleitcrews bis an ihre Grenzen gehen: Einige Tagesetappen waren bis zu 700 Kilometer lang.

Mit ihrem vierten Sieg im vierten gemeinsamen Rennen schrieben die „Dakar“-Sieger von 2010, Carlos Sainz und Lucas Cruz, die Erfolgsgeschichte des Race Touareg weiter fort. Der Marathon-Rallye-Prototyp hat seit 2004 bei 29 Rallye-Einsätzen insgesamt 14 Gesamtsiege und 42 Podestplätze gewonnen. 121 von 225 möglichen Etappensiegen und 120 Führungstage runden die Erfolgsbilanz des „Dakar“-Programms von Volkswagen ab. Bei der Silk-Way-Rallye 2010 feierte Volkswagen acht von acht möglichen Etappensiegen und lag an allen acht Tagen in Führung.

Wie schwierig die „Dakar“-Generalprobe war, zeigte der Zwischenfall von Giniel de Villiers und Beifahrer Dirk von Zitzewitz. Das südafrikanisch-deutsche Duo eröffnete am fünften Rallye-Tag die Route, als es an einer unübersichtlichen Stelle eine Querrille traf und sich überschlug. Dank der hohen Sicherheitsvorkehrungen am Race Touareg blieben Fahrer und Copilot unverletzt, mussten die Rallye jedoch mit beschädigtem Kühlsystem aufgeben.

„Die Entscheidung, die Silk-Way-Rallye als Rallye-Dakar-Generalprobe zu bestreiten, hat sich in jeder Minute ausgezahlt“, sagte  Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Für den neuen Race Touareg 3 war es der abschließende Härtetest für unseren Einsatz im Januar 2011 und er hat sich bestens bewährt. Für die gesamte Mannschaft war es wichtig, die Abläufe und Prozesse wieder in Fleisch und Blut übergehen zu lassen. Und zu guter Letzt war es für Fahrer und Beifahrer eine große Herausforderung und die perfekte Gelegenheit, sich einzuspielen. Alles in allem können wir mehr als zufrieden sein.“

„Ich habe viele positive Dinge bei dieser Rallye erlebt, aber auch viel gelernt. In den Dünen habe ich einen großen Fehler gemacht und viel Zeit im Kampf um den Sieg liegengelassen – das wird mir in dieser Form nicht mehr passieren“, sagte  Nasser Al-Attiyah (Q, 2. Platz Gesamt-Wertung).  „In vielerlei Hinsicht war die Silk-Way-Rallye ein guter Test für die ‚Dakar‘, auch was die Zusammenarbeit mit meinem Copiloten Timo Gottschalk angeht.“
Timo Gottschalk (D), Beifahrer ist beeindruckt von der Schwierigkeit:  „Diese Rallye war extrem anspruchsvoll. Für das Material, aber auch für uns Fahrer und Beifahrer. Jeden Tag ging es früh raus, die Roadbooks waren mit vielen Informationen gespickt und haben so viel Arbeit bedeutet. Das hat uns auch an die körperlichen Leistungsgrenzen gebracht, was die Konzentration angeht. Ich denke, alle sind ausgezehrt – das zeigt uns auch, was wir an Kondition für die Rallye Dakar brauchen werden.“

Mark Miller (USA), 3. Platz Gesamt-Wertung, zieht Vergleiche zur Dakar: „Bei unserer persönlichen ‚Dakar‘-Generalprobe hatten wir mit kleineren Problemen zu kämpfen. Es gab zwei, drei ‚Dakar‘-ähnliche Etappen. Die Zusammenarbeit zwischen Fahrer und Beifahrer ist komplex. Nach der langen ‚Dakar‘-Pause haben Ralph Pitchford und ich schwer in den Rhythmus gefunden und erst am Ende perfekt harmoniert. Wir werden nach der Rallye gemeinsam daran weiterarbeiten, um bei der ‚Dakar‘ von der ersten Minute die beste Leistung abrufen zu können.“
„Das Gelände bei der Silk-Way-Rallye war absolut faszinierend und herausfordernd“, sagte  Ralph Pitchford (ZA, Beifahrer). „Ein gewaltiger Schritt im Vergleich zum vergangenen Jahr. Das Terrain hat stark variiert und die ganze Bandbreite von fahrerischem und navigatorischem Können abverlangt. Auch die Unterstützung der Einheimischen hat gestimmt. Alles in allem war es eine tolle Veranstaltung und eine gute Entscheidung, hierher zu kommen.“

Vier Starts, vier Siege haben Carlos Sainz und Lucas Cruz bislang auf dem Konto. Das rein spanische Duo fährt seit der Rallye dos Sertões 2009 (Brasilien) gemeinsam im Race Touareg, gewann diese Rallye, die Silk-Way-Rallye 2009 (Russland, Kasachstan, Turkmenistan) und 2010 (Russland) sowie die Rallye Dakar 2010 in Argentinien und Chile.

Vorläufiges Endergebnis
Stand nach Etappe 08, Maikop (RUS)–Sotschi (RUS); 16/375 km WP 08/Gesamt
Pos. Team Fahrzeug, Etappe 08, Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 3, 19.23 Min. (4.), 19:42.02 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 16.34 Min. (1.), + 8.27 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 17.44 Min. (2.), + 40.22 Min.
4. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D), SMG Buggy, 22.33 Min. (8.), + 6:50.09 Std.
5. Binyamin Dzhepaev/Alexey Kuzmich (RUS/RUS), UAZ Pickup, 23.27 Min. (11.), + 7:12.26 Std.
6. Frédéric Chavigny/Jean Brucy (F/F), Nissan Pathfinder, 21.26 Min. (7.), + 7:12.48 Std.
7. Alexander Mironenko/Sergey Lebedev (RUS/RUS), Nissan Frontier, 3:00.00 Std. (28.), + 7:28.46 Std.
8. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC Oscar, 19.55 Min. (5.), + 9:01.13 Std.
9. Alexey Berkut/Konstantin Mescheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi Pajero, 17.53 Min. (3.), + 9:14.53 Std.
10. Raz Heymann/Hillel Segal (IL/IL), Mitsubishi Pajero, 24.46 Min. (15.), + 9:31.12 Std.

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Silk-Way-Rallye 2010: Etappe 07 – Heute waren einige knifflige Dinge zu meistern

Silk Way Rallye 2010

Silk Way Rallye 2010

Der neue Volkswagen Race Touareg 3 steht bei seiner Rallye-Premiere vor dem Sieg: Auf der vorletzten Etappe der Silk-Way-Rallye durch Russland, die Volkswagen als „Dakar“-Generalprobe bestreitet, verteidigten Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) ihre Führung im Gesamtklassement vor den Etappensiegern Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) im Vorgängermodell. „Heute ging es darum, so wenig Zeit wie möglich auf meinen Teamkollegen Nasser Al-Attiyah zu verlieren, um in der Gesamtwertung weiter einen komfortablen Vorsprung zu bewahren“, sagte Carlos Sainz (E, 2. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung). „Das ist uns gelungen – Nasser hat uns nur um wenige Sekunden geschlagen. Dennoch: Die Rallye endet erst auf dem Podium in Sotschi. Bis dahin gilt es, weiter die Konzentration zu wahren, um am Ende auch zu gewinnen.“
„Die heutige Wertungsprüfung war wieder schnell angelegt, aber trotz dieser vielen Vollgas-Passagen extrem anspruchsvoll in der Navigation“, sagte Nasser Al-Attiyah (Q, 1. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung). „Die Zusammenarbeit mit meinem Beifahrer Timo Gottschalk war einfach fantastisch. Wenn die Kommunikation und die Qualität unserer Arbeit auch bei der ‚Dakar‘ so stimmen, haben wir gute Chancen, sie am Ende zu gewinnen.“

Vor der letzten Etappe am Samstag, die lediglich eine kurze Wertungsprüfung von 16 Kilometern bietet, beträgt der Vorsprung der „Dakar“-Sieger Sainz/Cruz 11.16 Minuten. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) im dritten Race Touareg liegen hinter ihren Teamkollegen weiterhin auf der dritten Gesamtposition. „Heute waren einige knifflige Dinge zu meistern“, sagte Mark Miller (USA, 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung). „Zum einen war die Sicht erschwert, weil wir Richtung Sonnenaufgang fuhren und geblendet wurden. Dabei die vielen Richtungswechsel und Kreuzungen richtig einzuschätzen, war sicher keine leichte Aufgabe, doch mein Beifahrer Ralph Pitchford hat heute perfekte Arbeit abgeliefert. Jetzt haben wir unseren Rhythmus gefunden und können unsere Leistung auf Kommando abrufen.“

Die siebte von acht Etappen der Silk-Way-Rallye führte von Elista nach Maykop und damit aus der Kalmückischen Wüste an das Ufer des Schwarzen Meeres. In einer teils atemberaubenden Landschaft mussten sich die Teilnehmer auf eine schnelle Prüfung einstellen, die mit vielen Abzweigen auch die navigatorischen Fähigkeiten forderte. „Auch wenn es bis ins Ziel der Silk-Way-Rallye in Sotschi nur noch eine kurze Wertungsprüfung ist: Siegessicher kann man sich immer erst im Ziel sein“, warnte  Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor.  „Aber das Fazit für unsere ‚Dakar‘-Generalprobe können wir bereits ziehen. Das gesamte Team, die Fahrer und Beifahrer haben während der vergangenen sieben Tage einen tollen Job gemacht. Ich bin mir sicher, dass auch der letzte Service und die letzte Etappe wieder perfekt bewältigt werden.“

Auf der siebten Etappe stand für die Volkswagen Service-Crew mit ihren MAN Trucks und Multivan die bislang längste Route mit 659,86 km über teils schlechte und schmale Straßen auf der Agenda. Insgesamt wird der Begleittross zwischen St. Petersburg und Sotschi 3.895 Kilometer zurücklegen. Mit An- und Abreise aus Deutschland kommen etwa 3.350 Kilometer dazu.

Ergebnisse
Stand nach Etappe 07, Elista (RUS)–Maikop (RUS); 347/791 km WP 07/Gesamt
Pos. Team, Fahrzeug, Etappe 07, Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 3, 2:50.35 Std. (2.), 19:22.39 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 2:49.03 Std. (1.), + 11.16 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 2:53.14 Std. (3.), + 42.01 Min.
4. Alexander Mironenko/Sergey Lebedev (RUS/RUS), Nissan Frontier, 3:23.42 Std. (4.), + 4:48.09 Std.
5. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D), SMG Buggy, 4:59.48 Std. (-), + 6:47.00 Std.
6. Binyamin Dzhepaev/Alexey Kuzmich (RUS/RUS), UAZ Pickup, 3:59.18 Std. (11.), + 7:08.22 Std.
7. Frédéric Chavigny/Jean Brucy (F/F), Nissan Pathfinder, 4:00.19 Std. (12.), + 7:10.45 Std.
8. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC Oscar, 3:43.18 Std. (7.), + 9:00.41 Std.
9. Alexey Berkut/Konstantin Mescheryakov (RUS/RUS), Mitsubishi Pajero, 3:29.10 Std. (5.), + 9:16.23 Std.
10. Raz Heymann/Hillel Segal (IL/IL), Mitsubishi Pajero, 3:44.34 Std. (8.), + 9:25.49 Std.

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Silk-Way-Rallye 2010: Etappe 06 – Dreifacherfolg für den Race Touareg

Silk Way Rallye 2010

Silk Way Rallye 2010

Die Volkswagen „Dakar“-Duos haben das sechste Teilstück der Silk-Way-Rallye durch Russland erneut mit einem Dreifacherfolg für sich entschieden. Bei der „Dakar“-Generalprobe feierten Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) den ersten Tageserfolg. „Der heutige Tag war wie ein Geburtstag für mich. Alles scheint sich diesmal für mich entwickelt zu haben – und diese Etappe war das Geschenk“, sagte Nasser Al-Attiyah (Q, 1. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung). “ Sie lag mir und meinem Beifahrer Timo Gottschalk von Beginn an. Endlich auch einen Tagessieg errungen zu haben, war uns wichtig. Da wir als drittes Duo auf die Strecke gegangen sind, hatten wir zusätzliche Ersatzteile für den Fall der Fälle für alle drei Race Touareg dabei. Dieses zusätzliche Gewicht müssen wir morgen nicht transportieren, da wir die Route eröffnen werden. Ich freue mich darauf. Vielleicht können wir weiter Zeit gutmachen.“

Ihre Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) festigten mit der zweitbesten Zeit ihre dritte Gesamtposition. „Bereits nach wenigen Kilometern sind wir auf Carlos Sainz aufgelaufen, der sich wohl verfahren hatte“, sagte Mark Miller (USA, 2. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung). „Von da an sind wir immer in seiner Nähe geblieben. Nur durch eine andere Wahl der Route wechselte die Führung zwischen uns. Es war eine schöne Etappe mit vielen schönen Eindrücken von Land und Leuten.“

Die Spitzenreiter der Rallye, Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) verteidigten einen Großteil ihres Vorsprungs in der Gesamtwertung. „Ein interessanter Tag für alle Volkswagen Duos“, sagte Carlos Sainz (E, 3. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung). „Nach wenigen Kilometern haben wir als erstes Fahrzeug auf der Route nicht sofort den richtigen Abzweig erwischt. Dadurch haben wir Zeit verloren und Mark Miller konnte aufschließen. Auch Nasser Al-Attiyah war durch Feinheiten in der Navigation an uns herangekommen. So haben wir die Wertungsprüfung zum großen Teil gemeinsam absolviert. Dank eines guten Zeitpolsters in der Gesamtwertung können wir zuversichtlich in die nächsten zwei Tage gehen. Aber auch mit aller Vorsicht: In dieser Motorsport-Disziplin weiß man nie, was noch passiert.“

Alle drei Volkswagen Race Touareg bestritten die 389,05 Kilometer lange und vom Terrain abwechslungsreiche Wertungsprüfung mit geringem Abstand. Lediglich Unterschiede in der Navigation gaben den Ausschlag. Zwei Tage vor Ende der Silk-Way-Rallye führen Sainz/Cruz das Gesamtklassement mit 12.48 Minuten Vorsprung vor Al-Attiyah/Gottschalk an. Miller/Pitchford folgen mit weiteren 26.34 Minuten Abstand als Dritte.

Die Route der sechsten Etappe der Silk-Way-Rallye führte von Astrachan ins multi-kulturelle Elista in der russischen Teilrepublik Kalmückien. Auf dem Weg in die Schach-Metropole, in der das Brettspiel Pflichtfach für Schulkinder ist und die im Volksmund „Die Sandige“ genannt wird, standen Steppenabschnitte mit kniffliger Navigation und Passagen mit weichem, sandigen Untergrund auf dem Programm. „Ein perfekter Tag für Volkswagen. Mit gutem Teamwork haben sich unsere drei Race-Touareg-Crews an einem harten Tag tadellos geschlagen“, sagte  Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Mein Glückwunsch an Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk, die sowohl als Teamplayer gearbeitet als auch mit viel Können den Etappensieg geholt haben. Alle Race Touareg liefen wieder wie Uhrwerke – und das ist im Hinblick auf die Rallye Dakar die wichtigste Nachricht.“

Ergebnisse
Stand nach Etappe 06, Astrachan (RUS)–Elista (RUS); 389/494 km WP 06/Gesamt
Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 06, Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 3, 3:47.28 Std. (3.), 16:32.04 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 3:44.35 Std. (1.) + 12.48 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 3:45.36 Std. (2.) + 39.22 Min.
4. Alexander Mironenko/Sergey Lebedev (RUS/RUS), Nissan Frontier, 4:38.51 Std. (7.) + 4:15.02 Std.
5. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D), SMG Buggy, 5:13.05 Std. (12.) + 4:37.47 Std.
6. Ilya Kuznetsov/Andrey Neshin (RUS/RUS), Mitsubishi L201, 4:37.26 Std. (6.) + 5:02.57 Std.
7. Binyamin Dzhepaev/Alexey Kuzmich (RUS/RUS), UAZ Pickup, 5:15.56 Std. (13.) + 5:59.39 Std.
8. Frédéric Chavigny/Jean Brucy (F/F), Nissan Pathfinder, 5:08.47 Std. (11.) + 6:01.01 Std.
9. Bogdan Novitsky/Vitaly Evtekhov (UA/UA), Nissan Pickup, 4:34.38 Std. (4.) + 6:55.30 Std.
10. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC Oscar, 4:48.49 Std. (8.) + 8:07.58 Std.

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Silk-Way-Rallye 2010: Etappe 05 – Carlos Sainz und Lucas Cruz in Führung

Silk Way Rallye 2010

Silk Way Rallye 2010

Carlos Sainz und Lucas Cruz haben bei der Generalprobe für die Rallye Dakar wieder die Führung übernommen. Das Volkswagen Duo, das bei der Silk-Way-Rallye durch Russland einen Race Touareg 3 steuert, liegt nach fünf von acht Teilstücken und dem zweiten Etappensieg in der Gesamtwertung vorn. „Der heutige Tag war für uns alle sehr spannend, es war eine Etappe wie bei der Rallye Dakar“, sagte Carlos Sainz (E, 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung). „Wir sind von Beginn der Wertungsprüfung an gut zurechtgekommen und haben schnell die zwei Minuten gutgemacht, die wir hinter Giniel de Villiers gestartet waren. Auch Nasser Al-Attiyah hat aufgeholt und wir haben untereinander mehrfach die Führung gewechselt. Zwischenzeitlich haben wir angehalten und unseren Teamkollegen Giniel und Dirk geholfen, die sich überschlagen hatten.“

Auf der Tageswertung von Wolgograd nach Astrachan übernahmen ihre Teamkollegen Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) mit der drittbesten Zeit des Tages Rang zwei in der Gesamtwertung. „Zunächst einmal: Schade, das Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz nach diesem Überschlag ausgeschieden sind. Aber das gehört zum Rennsport manchmal dazu“, sagte Nasser Al-Attiyah (Q, 3. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung). „Bis zu diesem Moment war es ein wirklich guter Tag für uns und wir hatten viel Zeit gutgemacht. Doch nachdem wir Giniel und Dirk geholfen hatten und wieder losfuhren, haben wir uns 100 Kilometer vor dem Ziel in den Dünen eingegraben. Dabei haben wir erneut viel Zeit verloren. Wenn wir nicht steckengeblieben wären, hätte es ein noch besseres Ergebnis für uns sein können.“

Auch Mark Miller/Ralph Picthford (USA/ZA) in einem dritten „Dakar“-Prototyp aus Wolfsburg liegen mit Rang drei in der Gesamtwertung auf Podiumskurs. „Offenbar hat es den Moment gebraucht, dass Ralph und ich die Route einmal eröffnen. Zu Beginn der Etappe hatten wir kleinere Probleme und haben hier und da nach dem Weg gesucht“, sagte Mark Miller (USA, 2. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung). „Doch als wir Nasser Al-Attiyah, der steckengeblieben war, und Carlos Sainz, der sich verfahren hatte, überholt hatten, hat es Klick gemacht und wir haben perfekt harmoniert. Ich hoffe, dass nun der Knoten geplatzt ist, denn auch der morgige Tag wird so hart wie die zurückliegenden.“

Für Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz ist die Silk-Way-Rallye dagegen vorzeitig beendet. Das „Dakar“-Siegerduo von 2009 überschlug sich bei Kilometer 324 der Wertungsprüfung nach einer Querrille im offenen Gelände. Dank des Sicherheitskonzepts des Race Touareg blieb das südafrikanisch-deutsche Gespann unverletzt, musste jedoch wegen der Beschädigung der Kühlung seines Autos aufgeben. „Ich bin über die Maßen enttäuscht. Sich an so einer eher harmlosen Stelle zu überschlagen, ist frustrierend“, sagte  Giniel de Villiers (ZA, Ausfall). „Nasser Al-Attiyah, Carlos Sainz und wir haben uns eine Zeit lang an der Spitze abgewechselt. Wir kamen gerade aus einem Dünengürtel, als wir eine etwa zwei Meter breite und 50 Zentimeter tiefe Querrille zu spät gesehen haben. Das Auto hat sich eingehakt und sich vorwärts auf das Dach überschlagen. Wir haben es mithilfe von Carlos und Nasser wieder auf die Räder gestellt und hätten weiterfahren können. Alle Systeme liefen noch – nur die Kühlung war zu sehr beschädigt, um weiterzumachen.“

Von Wolgograd über die Steppe ins Donaudelta nach Astrachan: Die fünfte Etappe führte die Teilnehmer an den historischen Handelspunkt zwischen Kaspischem Meer und Seidenstaße, der für seinen Beluga-Kaviar weltberühmt ist. Die längste Wertungsprüfung der Silk-Way-Rallye bot den Teilnehmern erneut abwechslungsreiches Terrain mit Offroad-Navigation und Dünenabschnitten mit sehr weichem Sand. „Es war ein langer und harter Tag mit Höhen und Tiefen“, urteilt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Unsere Race Touareg sind wieder problemlos gelaufen und unsere vier Teams haben sich einen packenden Kampf um den Tagessieg geliefert. Leider haben Dirk von Zitzewitz und Giniel de Villiers eine Querrille erwischt und sich überschlagen, was zur Aufgabe führte. Das wichtigste ist aber, dass beide unverletzt den Unfall überstanden haben.“

Stand nach Etappe 05, Wolgograd (RUS)–Astrachan (RUS); 446/595 km WP 05/Gesamt
Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 05, Gesamtzeit
1. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 3, 4:55.38 Std. (1.), 12:44.36 Std.
2. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 5:06.21 Std. (3.) + 15.41 Min.
3. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 4.59.57 Std. (2.) + 41.14 Min.
4. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D), SMG Buggy, 6:46.07 Std. (5.) + 3:12.10 Std.
5. Alexander Mironenko/Sergey Lebedev (RUS/RUS), Nissan Frontier, 6:45.52 Std. (4.) + 3.23.39 Std.
6. Ilya Kuznetsov/Andrey Neshin (RUS/RUS), Mitsubishi L201, 7:21.49 Std. (10.) + 4:12.59 Std.
7. Binyamin Dzhepaev/Alexey Kuzmich (RUS/RUS), UAZ Pickup, 7:01.50 Std. (6.) + 4:31.11 Std.
8. Frédéric Chavigny/Jean Brucy (F/F), Nissan Pathfinder, 7:04.53 Std. (7.) + 4:39.42 Std.
9. Bogdan Novitsky/Vitaly Evtekhov (UA/UA), Nissan Pickup, 8:10.41 Std. (13.) + 6:08.20 Std.
10. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC Oscar, 9:51.43 Std. (20.) + 7:06.37 Std.

Und so geht’s weiter …
Donnerstag, 16. September: Die 06. Etappe Astrachan (RUS)–Elista (RUS) in Stichworten: 50{c24e849ab026ea51464ec20e74fac663228cce049ed761ff94d4f259582b74ab} Steppe; 25{c24e849ab026ea51464ec20e74fac663228cce049ed761ff94d4f259582b74ab} Offroad, wellig; 30{c24e849ab026ea51464ec20e74fac663228cce049ed761ff94d4f259582b74ab} hart/sandig

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Silk-Way-Rallye 2010: Führungswechsel in Russland

Silk Way Rallye 2010

Silk Way Rallye 2010

Führungswechsel bei der „Dakar“-Generalprobe in Russland: Die Volkswagen Piloten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) haben bei der Silk-Way-Rallye mit ihrem dritten Etappensieg die Führung im Gesamtklassement übernommen. Auf dem vierten von acht Teilstücken setzte sich das „Dakar“-Siegerduo von 2009 gegen seine Volkswagen Teamkollegen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) durch, die in diesem Jahr die „Dakar“ für sich entschieden hatten. 1.35 Minuten trennen de Villiers/von Zitzewitz und Sainz/Cruz nun im Gesamtklassement. „Vierte Etappe, dritter Tagessieg – man kann sich kaum mehr wünschen“, sagte Giniel de Villiers (ZA, 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung). „Wir hatten einen fehlerfreien Tag, keine Zwischenfälle. Der Race Touareg lief wie ein Uhrwerk und mein Beifahrer Dirk von Zitzewitz hat einen herausragenden Job gemacht, alle Kreuzungen richtig eingeschätzt und die Wegpunkte in den Dünen auf Anhieb gefunden.“

Tages- und Gesamtrang drei gingen zwischen Lipetzk und Wolgograd an Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) im dritten werksseitig vorbereiteten und eingesetzten Race Touareg. „Heute hatten wir leider etwas Pech, denn eine Schlauchschelle am Ladeluftkühler ist ziemlich früh gebrochen – etwas, das sonst nie passiert“, sagte Nasser Al-Attiyah (Q, 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung).  Die drei Minuten, die wir durch die Reparatur verloren haben, wollten wir wieder aufholen und haben uns dabei einen Reifenschaden eingefangen. Ganz klar: Das war nicht mein Tag. Aber morgen gibt es eine neue Chance, zur Spitze aufzuschließen. Die will ich nutzen.“

Gesamtrang vier sicherte sich das vierte „Dakar“-Duo von Volkswagen, Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) mit der viertbesten Zeit des Tages. „Die Navigation war heute erneut schwierig und leider haben wir damit Zeit verloren“, bedauert Mark Miller (USA, 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung). „Zweimal haben wir den Weg nicht sofort gefunden. Doch das erklärt nicht den Zeitverlust, den wir in den Dünen hatten. Die waren schwierig zu nehmen, weil sie auf der Rückseite besonders steil abfielen. Im Ziel war ich überrascht, welche Zeiten unsere Teamkollegen dort gefahren sind. Daraus will und werde ich für die ‚Dakar‘ lernen.“

Die vierte Etappe der Silk-Way-Rallye führte von Lipetzk nach Wolgograd und damit durch vier unterschiedliche Vegetationszonen: vom Mischwald durch Waldsteppe und Steppe bis in die Halbwüste, in der Wolgograd liegt. Die 298,05 Kilometer Wertungsprüfung der Rallye bestanden zu 60 Prozent aus sandigem Untergrund und forderten die Teilnehmer mit kniffliger Navigation und fahrerisch anspruchsvollen, welligen und teils bewaldeten Abschnitten. „Heute hat unsere ‚Dakar‘-Generalprobe wirklich angefangen“, stellt  Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor, fest. „Die Etappe war sehr schwierig – sowohl für das Auto als auch für Fahrer und Beifahrer. Es gab viele sandige Abschnitte und eine anspruchsvolle Navigation. Ich glaube, dass der Sieg weiter unter Carlos Sainz, Giniel de Villiers und Nasser Al-Attiyah ausgemacht wird. Sicher bin ich mir aber, dass die Entscheidung, die Silk-Way-Rallye zu bestreiten, goldrichtig war. Sie ist ein perfekter Wettbewerbstest für die Rallye Dakar 2011.“

Insgesamt 41.825,8 Meter Hub haben die Stoßdämpferkolben am Auto von Carlos Sainz/Lucas Cruz beim Ein- und Ausfedern auf der vierten Etappe zurückgelegt. Im Race Touareg 3 sind pro Rad zwei Stoßdämpfer von Technologiepartner ZF Sachs verbaut. Der Federweg der Räder ist per Reglement auf maximal 250 Millimeter begrenzt.

Ergebnisse
Stand nach Etappe 04, Lipetzk (RUS)–Wolgograd (RUS); 298/786 km WP 04/Gesamt
Pos., Team, Fahrzeug, Etappe 04, Gesamtzeit
1. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Volkswagen Race Touareg 2, 3:10.39 Std. (1.), 7:47.23 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Volkswagen Race Touareg 3, 3:13.33 Std. (2.) + 1.35 Min.
3. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Volkswagen Race Touareg 2, 3:17.12 Std. (3.) + 6.33 Min.
4. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Volkswagen Race Touareg 2, 3.21.17 Std. (4.) + 38.30 Min.
5. Matthias Kahle/Thomas Schünemann (D/D), SMG Buggy, 3:43.40 Std. (5.) + 1:23.16 Std.
6. Alexander Mironenko/Sergey Lebedev (RUS/RUS), Nissan Frontier, 3:51.27 Std. (6.) + 1.35.00 Std.
7. Ilya Kuznetsov/Andrey Neshin (RUS/RUS), Mitsubishi L201, 4:08.04 Std. (8.) + 1:48.23 Std.
8. Benediktas Vanagas/Saulius Jurgelenas (LT/LT), OSC Oscar, 3:57.33 Std. (7.) + 2:12.07 Std.
9. Binyamin Dzhepaev/Alexey Kuzmich (RUS/RUS), UAZ Pickup, 4:11.37 Std. (9.) + 2:26.34 Std.
10. Frédéric Chavigny/Jean Brucy (F/F), Nissan Pathfinder, 4:18.26 Std. (10.) + 2:32.02 Std.

Und so geht’s weiter …

Mittwoch, 15. September: Die 05. Etappe Wolgograd (RUS)–Astrachan (RUS) in Stichworten: 50{c24e849ab026ea51464ec20e74fac663228cce049ed761ff94d4f259582b74ab} Steppe; 25{c24e849ab026ea51464ec20e74fac663228cce049ed761ff94d4f259582b74ab} sumpfige Sand-Passagen; 25{c24e849ab026ea51464ec20e74fac663228cce049ed761ff94d4f259582b74ab} kleine Dünen

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