Rallye Dakar 2010: Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk erreichten auf vierten Etappe dritten Platz

DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 3 - LA RIOJA (ARG) / FIAMBALA (CHI) - 04/01/2010- PHOTO : ERIC VARGIOLU / DPPI

DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 3 - LA RIOJA (ARG) / FIAMBALA (CHI) - 04/01/2010- PHOTO : ERIC VARGIOLU / DPPI

Nach einem erfolgreichen Beginn in Argentinien beweist Volkswagen auch auf der ersten chilenischen Etappe der Rallye Dakar 2010 die Qualitäten des Race Touareg. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) erreichten bei der anspruchsvollen Andenüberquerung auf der vierten Etappe von Fiambalá nach Copiapó mit 2.26 Minuten Rückstand den dritten Platz hinter den Tagessiegern Robby Gordon/Andy Grider (USA/USA) im Hummer und Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F) aus dem X-raid-Team.
„Heute hatten wir wieder ein bisschen Pech. Ein schleichender Plattfuß hat viel Zeit gekostet. Wir haben uns allerdings dazu entschieden, nicht den Reifen zu wechseln, sondern stattdessen Luft nachzufüllen“, sagte Nasser Al-Attiyah (Q, 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung). „Leider mussten wir zwei Mal anhalten. Deshalb hat sich diese Entscheidung nicht ausgezahlt. Ich bin mir sicher, dass ich die Prüfung anderenfalls hätte gewinnen können. Deshalb bin ich ein bisschen enttäuscht.“

Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) komplettierten dahinter in ihren Race Touareg mit TDI-Antrieb den Tag von Volkswagen. „Eine eher schnelle Etappe, auf der wir keinerlei Probleme hatten. Im Gegenteil: Der Race Touareg lief heute hervorragend“, sagte Carlos Sainz (E, 4. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung). „In einer Situation haben wir etwas Zeit verloren, weil wir uns an einer kniffligen Stelle nicht sicher waren, ob wir den richtigen Weg eingeschlagen hatten. Deshalb haben wir uns dort vorsichtshalber abgesichert. Das war aber nicht die schnellste Option.“

Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) erreichten das Etappenziel für Volkswagen an zehnter Stelle. Mit einem Durchschnittstempo von 95,15 km/h war Al-Attiyah als bester Volkswagen Pilot deutlich schneller unterwegs als auf der dünenreichen Etappe vom Vortag, die im Mittel um etwa 35 km/h langsamer absolviert wurde. „So müssen ‚Dakar‘-Tage sein. Schotterpisten auf rutschigen Abschnitten, Bergabbpassagen und wunderschöne Dünenüberquerungen“, sagte Maurício Neves (BR, 10. Platz Tages- / 10. Platz Gesamt-Wertung). „Eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Das alles mit dem Race Touareg zu erleben, ist einfach großartig. Leider haben wir uns heute auch einen Reifenschaden eingehandelt – sonst wäre das Ergebnis womöglich besser ausgefallen.“

In der Gesamtwertung liegt nach vier der 14 Etappen unverändert Stéphane Peterhansel vor dem Volkswagen Trio Carlos Sainz, Nasser Al-Attiyah und Mark Miller, während Maurício Neves Zehnter ist. Mit Tagesrang fünf meldeten sich die Vorjahressieger Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz, die am Vortag durch einen Elektrikschaden – die Folge eines Unfalls – zurückgefallen waren, mit einer Spitzenposition im Race Touareg zurück.
„Das war sicher nicht die stärkste Etappe für uns, weil wir auf einer Düne für ein paar Minuten feststeckten. Nicht wirklich tief, aber genug, um reichlich Zeit einzubüßen“, sagte Mark Miller (USA, 6. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung). „Das ging auf meine Kappe, weil ich an dieser Stelle wohl zu vorsichtig war. Wir mussten raus aus dem Auto und es aufbocken, um es freizubekommen. Das erklärt den Zeitverlust.“
Giniel de Villiers (ZA, 5. Platz Tages- / 20. Platz Gesamt-Wertung): „Heute bin ich nach dem Elektrikproblem von gestern weit hinten gestartet und musste viele Autos überholen. Ich hatte deshalb ein bisschen mit Staub zu kämpfen. Dazu kommt noch, dass ich mir wohl eine Erkältung eingefangen habe und mit Kopfschmerzen in die Wertungsprüfung gestartet bin. Jedes Schlagloch tut dann doppelt weh. Davon abgesehen war es ein großartiger Tag. Das Auto läuft tadellos.“

Angesichts des hohen Schwierigkeitsgrades der Vortagesetappe und der Tatsache, dass verschiedene Teilnehmer selbst in der Nacht das vorherige Etappenziel noch nicht erreicht hatten, entschloss sich der Veranstalter, die heutige Etappe zu kürzen. Die vierte Prüfung umfasste somit nur die ersten 163 der geplanten 203 Kilometer. „Das war ein spannender Tag, den Robby Gordon als Überraschungssieger beendet hat“, sagte  Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor, nach der Etappe. „Alle fünf Volkswagen kamen unter den ersten acht Autos ins Ziel. Technisch liefen die fünf Race Touareg absolut einwandfrei. Wir liegen damit voll im Fahrplan. Und wir freuen uns, dass die Rallye Dakar ein so spannendes und offenes Rennen ist.“

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Rallye Dakar 2010: Stand nach der Etappe 03

Rallye Dakar 2010: Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk

Rallye Dakar 2010: Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk

Die maximale Pulsfrequenz von Nasser Al-Attiyah betrug auf der dritten Etappe der Rallye Dakar 218 Herzschläge. Während der 182 Kilometer langen Wertungsprüfung schlugen bei Messungen die Werte des Katarers zu 91 Prozent mit Herzschlägen zwischen 120 und 160 pro Minute zu Buche. Zum Vergleich: Ein Fußballprofi hat während 90 Minuten Spiel maximal 180, durchschnittlich zwischen 100 und 120 Pulsschläge. Die Herzfrequenz setzt sich zusammen aus Belastungs-Puls und – insbesondere im Motorsport – aus Stress-Puls.

Doch nicht nur die Fahrer werden ständig überprüft.  Jeden Abend werden am Auto sogenannte Check-runs absolviert. Sobald der Service am Race Touareg erledigt ist, werden die 300 PS starken „Dakar“-Prototypen noch einmal auf kurzen Ausfahrten überprüft und anschließend die Datenaufzeichungen ausgewertet.
Beachtenswert ist der logitische Aufwand einer Rallye.  Das Catering der „Dakar“-Organisatoren bewirtet jeden Tag 2.500 Gäste. Insgesamt werden täglich 1,5 Tonnen Lebensmittel und 12.000 Halbliter-Flaschen Wasser verbraucht.

Stand nach Etappe 03, La Rioja (RA)–Fiambalá (RA); 182/441 km WP 03/Gesamt
Pos.; Team; Fahrzeug; Etappe 03; Gesamtzeit
1. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F) BMW X3 CC 2:55.19 Std. (1.) 9:14.28 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) Volkswagen Race Touareg 2 3:01.03 Std. (2.) + 4.33 Min.
3. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) Volkswagen Race Touareg 2 3:05.20 Std. (3.) + 7.31 Min.
4. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) Volkswagen Race Touareg 2 3:05.33 Std. (4.) + 13.12 Min.
5. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B) Nissan Pick-up 3:23.39 Std. (8.) + 40.38 Min.
6. Carlos Sousa/Matthieu Baumel (P/F) Mitsubishi Racing Lancer 3:34.21 Std. (9.) + 46.45 Min.
7. Alfie Cox/Jürgen Schröder (ZA/D) Nissan Pick-up 3:22.20 Std. (7.) + 47.58 Min.
8. Guilherme Spinelli/Filipe Palmeiro (BR/P) Mitsubishi Racing Lancer 3:36.19 Std. (10.) + 1:01.52 Std.
9. Robby Gordon/Andy Grider (USA/USA) Hummer 3:50.15 Std. (12.) + 1:04.54 Std.
10. Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) Volkswagen Race Touareg 2 4:01.23 Std. (14.) + 1:09.14 Std.
22. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) Volkswagen Race Touareg 2 5:51.18 Std. (32.) + 3:00.46 Std.

So geht es auf der Rallye weiter:
Dienstag, 05. Januar: 04. Etappe, Fiambalá (RA)–Copiapó (RCH). Erst hoch hinaus, dann in die Atacama-Wüste – neben der körperlichen Fitness ist bei der ersten Andenüberquerung der Rallye Dakar auch die perfekte Konstitution der Rallye-Fahrzeuge gefragt. Mit zunehmender Höhe und sinkendem Luftdruck steht den Motoren weniger Sauerstoff bei der Verbrennung zur Verfügung. Nur wer perfekt auf diese Bedingungen vorbereitet ist, hat Chancen auf den Tagessieg.

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Rallye Dakar 2010: Etappe 03 – Volkswagen weiterhin in der Spitzengruppe

Rallye Dakar 2010 Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz

Rallye Dakar 2010 Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz

Volkswagen behauptet sich auf der dritten Etappe der Rallye Dakar weiterhin in der Spitzengruppe: Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) und Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) liegen mit ihren drei Race Touareg auf den Positionen zwei bis vier bei der härtesten Wüstenrallye der Welt. „Das war eine physisch und fahrerisch extrem anstrengende Etappen mit unglaublich hohen Temperaturen im Cockpit“, sagte Carlos Sainz (E, 2. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung). „Wir haben zwar heute ein bisschen Zeit auf Stéphane Peterhansel verloren. Doch gerade zu Beginn einer ‚Dakar‘ ist es wichtig, das Auto unversehrt ins Ziel zu bringen. Unsere Tage kommen noch.“

Die Führung in der Gesamtwertung übernahmen die Tagessieger Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F) aus dem X-raid-BMW-Team. „Eigentlich verlief die Etappe heute gut für uns. In den Dünen haben wir kaum Zeit verloren, Reifenschäden vermieden und uns zu keinem Zeitpunkt festgefahren“, sagte Mark Miller (USA, 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung). „Mit diesem Abschnitt sind wir sehr zufrieden. Unser Problem war allerdings der Auftakt in die Wertungsprüfung: Dort haben wir uns gleich zu Beginn verfahren und einen Haufen Zeit mit Suchen verloren. Das sollte uns besser nicht jeden Tag passieren.“

„Fahrerisch und navigatorisch hatte es der dritte Rallye-Tag in sich“, sagte Maurício Neves (BR, 14. Platz Tages- / 10. Platz Gesamt-Wertung).  „Wir haben ein bisschen Zeit verloren, weil wir uns zu Beginn verfahren hatten. Der Dünenabschnitt war schwer zu bewältigen, weil teilweise nur schmale Bereiche zu befahren waren. Doch alles in allem bin ich zufrieden, denn die harten Tage kommen noch. Auch wenn wir etwas Zeit eingebüßt haben – alles ist noch möglich.“
„Heute hat die ‚Dakar‘ zum ersten Mal ihr wahres Gesicht gezeigt“, sagte Nasser Al-Attiyah (Q, 3. Platz Tages- / 3. Platz Gesamt-Wertung). „Die Etappe war extrem hart, und wir sind erstmals im weichen Sand gefahren. Leider haben wir durch einen Reifenschaden Zeit verloren und uns einmal verfahren. Mein Beifahrer Timo Gottschalk musste aussteigen, um an einem Canyon nach dem Weg zu suchen. Das hat Zeit gekostet, doch es kommen noch genug Gelegenheiten, sie wieder aufzuholen.“

Auf der 182 Kilometer langen Prüfung von La Rioja nach Fiambalá in Argentinien stieg der Schwierigkeitsgrad der Rallye mit Geröllstrecken, weichem Sand und ersten hohen Dünen deutlich: Sainz, dem mit einer Fahrzeit von 3:01.03 Stunden die zweitbeste Etappenzeit gelang, erreichte auf der Prüfung einen Schnitt von gerade 60,315 km/h. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) mussten nach einem Unfall zu Beginn der Prüfung eine Reparaturpause einlegen und fielen dadurch zurück. „Die Rallye Dakar hat heute richtig begonnen“, wertete  Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor. „Wir haben gewusst, dass es ab heute sehr viel anspruchsvoller werden würde. Wir waren allerdings ein wenig überrascht, wie schwierig es tatsächlich war und wie langsam die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke gewesen ist. Mit Platz zwei von Carlos Sainz vor seinen Teamkollegen liegen wir weiterhin gut im Rennen und haben allen Grund, zuversichtlich zu sein.“

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Rallye Dakar 2010: Stand nach Etappe 02, Córdoba (RA)–La Rioja (RA); 355/687 km

DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 1 - COLON (ARG) / CORDOBA (ARG) - 02/01/2010- PHOTO : DPPI

DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 1 - COLON (ARG) / CORDOBA (ARG) - 02/01/2010- PHOTO : DPPI

Die schnellste Einfederbewegung eines Race Touareg wurde am zweiten Rallyetag am Fahrzeug von Maurício Neves mit 8,3 Metern pro Sekunde gemessen – mehr als zehn Mal schneller als ein Straßenfahrzeug. Mehr als 20 der per Reglement maximal erlaubten 25 Zentimeter Federweg erreichte der 300 PS starke „Dakar“-Prototyp des Volkswagen Werksfahrers, der mit Stoßdämpfern von Partner ZF Sachs ausgestattet ist, durchschnittlich mehr als 35 Mal pro Kilometer.

Der Car Chief Martin Hassenpflug,  Chefmechaniker am Auto von Nasser Al-Attiyah, bejaht die Frage, ob denn Erfahrung sei bei der „Dakar“ alles sei. „Die ‚Dakar‘ 2010 ist tatsächlich bereits meine sechste, seit zwei Jahren arbeite ich als Car Chief. Vergangenes Jahr am Fahrzeug von Dieter Depping, jetzt bei Nasser Al-Attiyah und Timo Gottschalk. Am Race Touareg jede einzelne Schraube in- und auswendig zu kennen, ist enorm wichtig, um präzise und effizient zu sein. Wenn man das Auto zusammen mit der restlichen Fahrzeug-Crew von Grund auf aufgebaut hat, ist es wie ein eigenes Baby. Entsprechend akribisch möchte man jeden Tag seinen Job machen.“

„Der Car Chief ist das Bindeglied zwischen Renningenieur und den Mechanikern und sorgt dafür, dass die Arbeit möglichst perfekt verteilt ist“, so Hasenpflug. „Er ist auch verantwortlich für die anfallenden Arbeiten am Auto. Jeder im Team kennt seine Aufgaben vorher genau, was den normalen Service und die Kontrollen angeht. Doch wenn tatsächlich mal etwas außer der Reihe erledigt werden muss, teile ich als Chefmechaniker die Arbeit ein.“

Der Car Chief ist Ansprechpartner für Renningenieure einerseits und Mechaniker-Kollegen andererseits. „Zu allererst hat man Vorbildfunktion und muss absoluter Teamplayer sein“, so Hasenpflug. „Schließlich ist die Rallye Dakar die härteste auf der Welt, auch was den täglichen Service angeht. Da sind auch schon mal Motivationskünste gefragt. Jeder kann einmal einen schlechten Tag haben, doch jeder in der Truppe will seinen Job so perfekt wie möglich machen. Also ist auch die Liebe zum Detail eine echte Mechaniker-Eigenschaft.“

Stand nach Etappe 02, Córdoba (RA)–La Rioja (RA); 355/687 km WP 02/Gesamt
Pos.; Team; Fahrzeug; Etappe 02; Gesamtzeit
1. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) Volkswagen Race Touareg 2 4:01.55 Std. (1.) 6:16.39 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) Volkswagen Race Touareg 2 4:04.36 Std. (4.) + 1.19 Min.
3. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F) BMW X3 CC 4:05.04 Std. (6.) + 2.30 Min.
4. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) Volkswagen Race Touareg 2 4:04.39 Std. (5.) + 5.28 Min.
5. Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) Volkswagen Race Touareg 2 4:03.56 Std. (3.) + 5.40 Min.
6. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) Volkswagen Race Touareg 2 4:08.10 Std. (8.) + 7.17 Min.
7. Carlos Sousa/Matthieu Baumel (P/F) Mitsubishi Racing Lancer 4:08.15 Std. (9.) + 10.13 Min.
8. Nani Roma/Michel Périn (E/F) BMW X3 CC 4:17.08 Std. (18.) + 11.44 Min.
9. Robby Gordon/Andy Grider (USA/USA) Hummer 4:13.04 Std. (11.) + 12.28 Min.
10. Christian Lavieille/Jean-Paul Forthomme (F/B) Nissan Pick-up 4:08.09 Std. (7.) + 12.50 Min.

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Rallye Dakar 2010: Etappe 02 – Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk führend

DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 1 - COLON (ARG) / CORDOBA (ARG) - 02/01/2010- PHOTO : ERIC VARGIOLU / DPPI

DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 1 - COLON (ARG) / CORDOBA (ARG) - 02/01/2010- PHOTO : ERIC VARGIOLU / DPPI

Mit dem Tagessieg an die Spitze – das Volkswagen Werksduo Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) hat die zweite Etappe der Rallye Dakar für sich entschieden. Hinter den neuen Führenden rangieren nach Tagesrang vier Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) in einem weiteren der 300 PS starken Race Touareg mit TDI-Diesel-Antrieb mit nur 1.19 Minuten Rückstand an zweiter Stelle der Gesamtwertung. „Zu Beginn habe ich es – wie gestern – vorsichtig angehen lassen. Als der schlammige und rutschige Teil vorüber war, haben wir dagegen etwas mehr attackiert“, sagte Nasser Al-Attiyah (Q, 1. Platz Tages- / 1. Platz Gesamt-Wertung) . „Ich denke, wir haben ein gutes Tempo gefunden, ohne zu viel Risiko einzugehen. Eigentlich fühlte es sich so an, als seien wir nicht so schnell unterwegs gewesen. Der Tagessieg zeigt aber, das wir alles richtig gemacht haben.“

Dabei setzte die Werksmannschaft die geschlossene Teamleistung des Vortages weiter fort: Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) sicherten sich auf dem Teilstück zwischen Córdoba und La Rioja den dritten, Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) den fünften und Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz den achten Tagesrang. Damit liegen alle fünf Race Touareg bei der härtesten Rallye der Welt unter den ersten sechs der Gesamtwertung. „Heute war ein anstrengender und langer Tag, der dank der Regenfälle über Nacht mit Schlamm begann, zeitweise bei Nebel wenig Sicht bot und uns mit vielen rutschigen Stellen auf Trab hielt“, sagte Giniel de Villiers (ZA, 8. Platz Tages- / 6. Platz Gesamt-Wertung). „Auf einer Anhöhe habe ich einen am Streckenrand liegenden Stein erwischt, der uns einen schleichenden Plattfuß beschert hat. Bis wir einen Platz zum Wechseln gefunden hatten, haben wir ein bisschen Zeit verloren. Morgen startet die Rallye mit der ersten Dünenetappe aber erst richtig.“

Auch Mark Miller (USA, 5. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung) beurteilt den Tag positiv: „Heute waren wir über vier Stunden lang im Cockpit voll gefordert. Dieser Tag ging ein bisschen an die Substanz. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Tagesziel war es, in Schlagdistanz zu bleiben. Das haben wir umgesetzt. Jetzt freuen wir uns auf die erste richtige Dünenetappe, die morgen ansteht. Die letzten Kilometer in den Dünen liegen schon einige Monate zurück. Deshalb sind wir jetzt richtig heiß darauf.“
Maurício Neves (BR, 3. Platz Tages- / 5. Platz Gesamt-Wertung) sieht die Etappe als sehr anspruchsvoll an: „Fantastisch. Diese Art von Etappe mag ich sehr. Sie war technisch sehr anspruchsvoll, viele Kurven haben sich mit Bergab- und Bergauf-Abschnitten abgewechselt. Wir hatten nicht ein einziges Problem, haben das Risiko gut kalkuliert und so Reifenschäden vermieden. Dazu hat mein Beifahrer Clécio Maestrelli einen hervorragenden Job gemacht. Wir sind mehr als nur zufrieden. Wir sind überglücklich mit Tagesrang drei.“
Carlos Sainz (E, 4. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung) ist ebefalls mit dem Ergebnis zufrieden. „Der heutige Tag war alles andere als einfach. Bereits nach zwei Kilometern haben wir Nani Roma im X-raid-BMW, der neben die Strecke geraten war, überholt. Deshalb kam uns die Ehre zu, ab dann die Route zu eröffnen. Die hatte es in sich: Im Schlamm und Nebel des ersten Teils agierten wir abwartend, der kurvige Teil auf Schotter war physisch anstrengend. Wir sind weiter in einer guten Position für die kommenden Tage.“

Die Wertungsprüfung, die die „Dakar“-Teilnehmer in Richtung Nordwesten führte, zeichnete sich durch schnelle Schotterpassagen ebenso aus wie durch Sprünge sowie langgezogene Kurven. Am Ende der Prüfung standen zudem wildere und steinigere Abschnitte auf dem Tagesplan. Der Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen: „Das war ein hervorragender Tag für Volkswagen, denn es ist sehr gut gelaufen. Wer heute eine vordere Startposition hatte, war klar im Nachteil. Morgen erwartet uns eine schwierige Etappe. Aber ich bin sehr zufrieden mit unserem Tages- und Gesamtergebnis und bin deshalb zuversichtlich, dass wir morgen daran anknüpfen können.“

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Rallye Dakar 2010: Etappe 01 – gelungener Start

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DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 1 - COLON (ARG) / CORDOBA (ARG) - 02/01/2010- PHOTO : ERIC VARGIOLU / DPPI

Geschlossene Teamleistung am ersten „Dakar“-Tag: Volkswagen absolvierte die erste Prüfung der Rallye Dakar 2010 mit einem guten Ergebnis. Alle fünf Race Touareg liegen zu Rallyebeginn unter den besten zehn. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) erreichten das Tagesziel im besten Volkswagen Race Touareg mit 2.07 Minuten Abstand an zweiter Stelle hinter ihrem spanischen Landsmann Nani Roma im X-raid-BMW. Der nächste Race Touareg folgt auf Platz vier: Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) liegen 3.29 Minuten hinter der Spitze. Dahinter folgen die Vorjahressieger Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) mit 4.31 Minuten Abstand auf Platz fünf. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) wurden Achte. Der fünfte Race Touareg, gesteuert von Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR), komplettiert die Volkswagen Mannschaftsleistung als Zehnter.

So schätzt Carlos Sainz (E, 2. Platz Tages- / 2. Platz Gesamt-Wertung) den Tag ein: „Der Beginn der Etappe verlief durchweg positiv und wir konnten auf Robby Gordon im Hummer aufschließen, der vor uns gestartet war. In seinem Staub war es unmöglich, aus eigener Kraft zu überholen. Wir haben das Sentinel benutzt, aber offenbar hat Robby es nicht bemerkt. Dennoch: Platz zwei ist eine gute Ausgangsposition für den morgigen Tag, der von der Charakteristik ähnlich werden wird.“
Giniel de Villiers (ZA, 5. Platz Tages- / 5. Platz Gesamt-Wertung) sieht den Tag ebenfalls positiv: „Es ist eine Ehre, die erste ‚Dakar‘-Etappe als Titelverteidiger eröffnen zu dürfen. Leider war es heute nicht besonders von Vorteil. Wir konnten uns nicht an den Spuren von vorausfahrenden Fahrzeugen orientieren. Zudem konnte man angesichts vieler Steine am Streckenrand mit zu viel Risiko mehr verlieren als gewinnen. Die ersten 200 Kilometer der ‚Dakar‘ waren anspruchsvoll – aber nicht die entscheidenden. Deswegen haben wir noch nicht alles gezeigt.“

Mark Miller (USA, 8. Platz Tages- / 8. Platz Gesamt-Wertung) sagte: „Die Etappe heute war zu 100 Prozent im Rallye-Weltmeisterschafts-Stil. Das ist nicht unbedingt der Fahrstil, den ich bevorzuge. Dennoch bin ich mit dem ersten Tag zufrieden, denn wir haben nicht viel Zeit verloren, obwohl wir vorsichtig zu Werke gegangen sind. Die Rallye Dakar wird niemals am ersten Tag entschieden. Gerade zu Beginn ist es wichtig, kein unnötiges Risiko einzugehen und das Auto in Top-Zustand zu halten.“

Auch Nasser Al-Attiyah (Q, 4. Platz Tages- / 4. Platz Gesamt-Wertung) sieht die erste Etappe als gelungen an: „Das war ein guter ‚Dakar‘-Auftakt für uns. Schnelle Strecken und Abschnitte wie in der Rallye-Weltmeisterschaft haben sich abgewechselt. Heute kam es darauf an, sich für den kommenden Tag in eine gute Position zu bringen. Das haben wir geschafft. Die ersten 200 WP-Kilometer waren aber alles andere als ein leichter Beginn und vor allem mental anstrengender als gedacht.“

Da mehrere Gewässer wegen starker Regenfälle überflutet waren, sah sich der Veranstalter gezwungen, den Start der ersten Wertungsprüfung um 52 Kilometer zu verlegen. Ihre Distanz reduzierte sich dadurch von 251 auf 199 Kilometer. Zu Beginn standen schnelle Abschnitte auf festem Boden auf dem Programm. Das Tagesfinale bildeten kurvenreichere und schmale Passagen auf steinigem Untergrund, auf denen vor allem die Fahrer mit Erfahrung bei klassischen Sprint-Rallyes glänzen konnten.

Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor, zieht ebenfalls positive Bilanz: „Die Rallye hat für Volkswagen sehr gut angefangen. Alles läuft nach Plan. Mit dem Tagesergebnis sind wir mehr als zufrieden. Wir haben gerade einmal vier Prozent der Rallye hinter uns und entsprechend viel liegt noch vor uns. Morgen wird es auch auf der zweiten Etappe darum gehen, durchzufahren. Übermorgen beginnen die schwierigen Abschnitte der Rallye. Erst dann können wir anfangen, ernsthaft über die Strategie nachzudenken.“

Maurício Neves (BR, 10. Platz Tages- / 10. Platz Gesamt-Wertung) bewertet die erste Etappe: „Eine technisch besonders ansprechende Etappe. Die Route war schmal, sehr kurvig und denen bei meiner Heimat-Rallye, der ‚Sertoes‘, sehr ähnlich. Sie zu fahren, hat viel Freude gemacht. Ich denke, dass wir einen guten Rhythmus gefunden haben. Deshalb bin ich mit dem ersten Teil der Rallye Dakar, die für mich neu ist, sehr zufrieden.“

Zahl des Tages
Der Volkswagen Race Touareg verfügt bei der Rallye Dakar 2010 über insgesamt 132 Sensoren, die den Ingenieuren per Datenaufzeichnung Aufschluss über Temperaturen, Drücke und mechanische Bewegungen liefern. Bei der Ankunft im Biwak werden die Daten jedes einzelnen der fünf 300 PS starken „Dakar“-Prototypen ausgelesen und mit spezieller Software ausgewertet, um anhand dieser Werte die Fahrzeug-Abstimmung zu optimieren.

Stand nach Etappe 01, Colón (RA)–Córdoba (RA); 199/684 km WP 01/Gesamt

Pos.; Team; Fahrzeug; Etappe 01; Gesamtzeit
1. Nani Roma/Michel Périn (E/F) BMW X3 CC 2:11.15 Std. (1.) 2:11.15 Std.
2. Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E) Volkswagen Race Touareg 2 2:13.22 Std. (2.) + 2.07 Min.
3. Stéphane Peterhansel/Jean-P. Cottret (F/F) BMW X3 CC 2:14.05 Std. (3.) + 2.50 Min.
4. Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) Volkswagen Race Touareg 2 2:14.44 Std. (4.) + 3.29 Min.
5. Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) Volkswagen Race Touareg 2 2:15.46 Std. (5.) + 4.31 Min.
6. Robby Gordon/Andy Grider (USA/USA) Hummer 2:16.03 Std. (6.) + 4.48 Min.
7. Krzysztof Holowczyc/Jean-Marc Fortin (PL/B) Nissan Pick-up 2:17.22 Std. (7.) + 6.07 Min.
8. Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) Volkswagen Race Touareg 2 2:17.28 Std. (8.) + 6.13 Min.
9. Leonid Novitsky/Andreas Schulz (RUS/D) BMW X3 CC 2:18.17 Std. (9.) + 7.02 Min.
10. Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) Volkswagen Race Touareg 2 2:18.23 Std. (10.) + 7.08 Min.

Und so geht’s weiter …
Sonntag, 03. Januar: 02. Etappe, Córdoba (RA)–La Rioja (RA). Wirtschaftswege und schmale Schotterstraßen – die Etappe zwischen Córdoba und La Rioja führt über die Sierra los Comechingones nach La Rioja. Auf etwa 2.000 Metern über Normalnull wird die Luft für Mensch und Motor merklich dünner. Während der 355 Kilometer auf Zeit ist Konzentration auch bei den Beifahrern gefragt, um an Abzweigen schnell die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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Rallye Dakar 2010: Emotionaler „Dakar“-Auftakt mit 300.000 Fans

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DAKAR ARGENTINA CHILE 2010 - STAGE 1 - COLON (ARG) / CORDOBA (ARG)

Vor einer begeisternden Kulisse ist Volkswagen in die Rallye Dakar in Argentinien und Chile gestartet. Mehr als 300.000 Fans feierten die Titelverteidiger Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) und ihre Volkswagen Teamkollegen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) und Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Nach der obligatorischen Fahrt über die Startrampe führte der Weg der fünf Race Touareg mit TDI-Dieselmotor nach Colón, wo am Samstag die erste Wertungsprüfung im offenen Gelände starten wird.

Zu den begeisterten Zuschauern am berühmten Obelisken zählten auch Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen Vorstand für Technische Entwicklung, und Hans-Joachim Stuck, Motorsport-Repräsentant des Volkswagen Konzerns. Nach dieser Verbindungsetappe zum ersten Biwak vor den Toren von Buenos Aires am Neujahrstag beginnt der Wettbewerb der Rallye Dakar am folgenden Tag mit der ersten, 251 Kilometer langen Wertungsprüfung von Colón nach Córdoba. Insgesamt stehen am Samstag inklusive Verbindungsetappen 684 Kilometer auf der Agenda.

„Der zeremonielle Start bildet einen gelungenen, emotionalen und standesgemäßen Auftakt zur Rallye Dakar“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Die Begeisterung der Zuschauer für unseren Sport ist großartig und sorgt bei allen im Volkswagen Team für das letzte Quäntchen Ansporn, Höchstleistungen zu zeigen. Schöner kann man nicht ins neue Jahr starten, als so umjubelt die ersten ‚Dakar‘-Kilometer zu absolvieren, bevor es einen Tag später richtig zur Sache geht.“

Volkswagen setzt bei dem legendären Wüstenklassiker, der am 01. Januar in Buenos Aires startet und über 9.000 Kilometer durch Argentinien und Chile führt, fünf Race Touareg ein. Vorjahressieger Giniel de Villiers, Carlos Sainz und Co sind unmittelbar vor dem Start der Härteprüfung – bestehend aus berüchtigter Pampa, erbarmungsloser Atacama-Wüste und zwei Andenüberquerungen und dem stimmungsvollen Beginn am Neujahrstag – „Dakar“-ready.

Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor, sagte vor dem Start: „Vor einem Jahr haben wir einen historischen Erfolg gefeiert und mit dem Race Touareg den ersten Dieselsieg in der Automobilwertung der ‚Dakar‘ geholt. An den Ort dieses Triumphes zurückzukehren, weckt positive Erinnerungen. Die Anspannung und die Vorfreude auf diese härteste Rallye der Welt sind im Team enorm hoch. Wir sind so gut wie nie vorbereitet. Auch wenn es 2010 schwerer wird als je zuvor, die ‚Dakar‘ zu gewinnen, bin ich als Motorsport-Direktor sehr zuversichtlich. Wir haben das Auto, wir haben das Team und wir haben die Fahrer/Beifahrer-Paarungen, um diese Rallye erneut zu gewinnen.“

Und so geht’s weiter …
Samstag, 02. Januar: 01. Etappe, Colón (RA)–Córdoba (RA). Die Rallye Dakar startet mit einer 251 Kilometer langen Wertungsprüfung in die Ausgabe 2010. Doch die insgesamt 684 Kilometer lange erste Etappe ist alles andere als nur ein leichter Aufgalopp: Die Sierras Pampeanas testen das Material bereits mit ersten Bergpassagen. Die Fahrer und Beifahrer sind gut beraten, von Beginn an den Rhythmus zu finden, um für die kommenden Tage eine gute Position zu erarbeiten.

Die Rallye Dakar im TV
02. Januar
00:30–01:30 Uhr Eurosport Zeremonieller Start (Wiederholung)
18:45–19:03 Uhr RTL RTL aktuell
20:00–20:15 Uhr ARD Tagesschau
20:20–20:30 Uhr Eurosport Zielankunft live
21:45–21:58 Uhr ZDF heute-journal
23:00–23:45 Uhr Eurosport Highlights von der 01. Etappe

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Rallye Dakar 2010: Die Rallye in Zahlen

Rallye Dakar 2009

Rallye Dakar 2009

Ab Neujahr zieht die Rallye Dakar Millionen Menschen rund um den Erdball in ihren Bann. Wenn ab dem 01. Januar 2010 die Volkswagen Werkspiloten Carlos Sainz, Giniel de Villiers, Mark Miller, Nasser Al-Attiyah und Maurício Neves versuchen, bei dem Marathon-Event in Argentinien und Chile den historischen ersten Diesel-Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen, begeben sie sich auf eine Reise der Superlative. Spannende Zahlen rund um die „Dakar“.

8.59 Minuten betrug der Vorsprung der Volkswagen Werkspiloten Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz, als sie 2009 den ersten Sieg eines Diesel-Prototypen bei der „Dakar“ feierten. Rang zwei ging an ihre Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford
10 von 13 möglichen Etappensiegen verbuchte Volkswagen 2009
12 Gesamtsiege feierte der Volkswagen Race Touareg 2 in 28 Rallye-Einsätzen
14 Tagesetappen stehen vom 02. bis 16. Januar 2010 auf dem „Dakar“-Programm
32 Auflagen – die „Dakar“ ist einer der echten Klassiker im Motorsport
50 Tonnen Material benötigt das Volkswagen Team für die „Dakar“ – von Schrauben und Handwerkszeug über Ersatzräder bis hin zu Tütensuppen
80 Personen sind im Tross von Volkswagen in Argentinien und Chile mit 23 Servicefahrzeugen unterwegs, um die fünf Werks-Teams zu betreuen – von Mechanikern über Team-Manager bis zum Physiotherapeuten
100 Mal trockener als das Death Valley ist die Atacama-Wüste, in der vier der 14 Tagesetappen ausgetragen werden. Einige Wetterstationen dort haben noch nie Regen aufgezeichnet
138 Teams sind in der Auto-Kategorie genannt. Darunter fünf werksseitig eingesetzte Volkswagen Race Touareg 2. Ebenfalls unterwegs: 50 Teilnehmer in der Lkw-Wertung und 184 Motorräder und Quads
190 Länder übertragen Fernsehberichte von der Rallye Dakar
300 PS stark ist der TDI-Dieselmotor im Volkswagen Race Touareg 2
600 Kilometer beträgt die längste gewertete Etappe am 08. Januar, die kürzeste beläuft sich immerhin noch auf 182 Kilometer
4.726 Meter über dem Meeresspiegel liegt der höchste Punkt auf der Rallye-Route, der San-Francisco-Pass in den Anden
5.000 Einzelteile umfasst jeder der fünf Volkswagen Race Touareg – das 300 PS starke TDI-Triebwerk ist dabei noch nicht eingerechnet
9.030 Kilometer beträgt die Gesamt-Distanz der „Dakar“ 2010 – inklusive 4.810 Kilometer der 14 Wertungsetappen

Ein starkes Quintett: die Volkswagen Fahrer- und Beifahrer-Mannschaft
Der Fahrerkader von Volkswagen für die Rallye Dakar eint angesichts zahlreicher Titel unterschiedlicher Kategorien sportliche Größen aus Marathon- und klassischem Rallyesport. Mit den fünf werksseitig eingesetzten und vorbereiteten Race Touareg gehen Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) sowie Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) an den Start. „Volkswagen verfügt über eine starke Mannschaft“, ist Carlos Sainz überzeugt, der im vergangenen Jahr die „Dakar“ acht Tage lang anführte und sechs von 13 möglichen Tageserfolgen feierte. „Jeder von ihnen ist ein Kandidat für den Gesamtsieg. Die Taktik entscheidet. Deshalb ist es wichtig, die Geduld zu bewahren. Bei der Rallye Dakar kann jederzeit Unerwartetes passieren. Deshalb zählt neben kalkuliertem Risiko auch das Quäntchen Glück.“

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Rallye Dakar 2010: Die Volkswagen Fahrer- und Beifahrer-Mannschaft

Rallye Dakar 2009

Rallye Dakar 2009

Der Fahrerkader von Volkswagen für die Rallye Dakar eint angesichts zahlreicher Titel unterschiedlicher Kategorien sportliche Größen aus Marathon- und klassischem Rallyesport. Mit den fünf werksseitig eingesetzten und vorbereiteten Race Touareg gehen Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D), Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA), Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D) sowie Maurício Neves/Clécio Maestrelli (BR/BR) an den Start. „Volkswagen verfügt über eine starke Mannschaft“, ist Carlos Sainz überzeugt, der im vergangenen Jahr die „Dakar“ acht Tage lang anführte und sechs von 13 möglichen Tageserfolgen feierte. „Jeder von ihnen ist ein Kandidat für den Gesamtsieg. Die Taktik entscheidet. Deshalb ist es wichtig, die Geduld zu bewahren. Bei der Rallye Dakar kann jederzeit Unerwartetes passieren. Deshalb zählt neben kalkuliertem Risiko auch das Quäntchen Glück.“

Die härteste Konkurrenz aus dem Volkswagen Lager erwartet Sainz sowie sein Copilot und Landsmann Lucas Cruz von den „Dakar“-Doppelsiegern einerseits sowie von Team-Neuzugängen andererseits. Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz gewannen 2009 den Wüstenklassiker, insgesamt acht Podiumsresultate, davon fünf Siege, gingen bei zwölf Starts für Volkswagen auf ihr Konto. Auch die „Dakar“-Zweiten des Jahres 2009, Mark Miller und Ralph Pitchford, sind ausgewiesene Offroad-Experten und echte Allrounder. Die Neuzugänge, der Rallye-erfahrene Nasser Al-Attiyah aus Katar, der mit dem Deutschen Beifahrer Timo Gottschalk startet, sowie das brasilianische Duo Maurício Neves und Clécio Maestrelli verstärken als vierte und fünfte Paarung das Volkswagen Werksteam.

Mehr Wüste, mehr Hitze, mehr Herausforderung: die „Dakar“ 2010
Die Routenführung der legendären Wüstenrallye verspricht die härteste „Dakar“ aller Zeiten: Zwei Andenüberquerungen mit Höhen bis zu 4.726 Metern über Normalnull, schnelle Schotterabschnitte in der berüchtigten Pampa sowie extreme Beanspruchung von Mensch und Material auf vier Etappen durch die erbarmungslose Atacama-Wüste sind die Schlagworte der 32. Auflage des Offroad-Klassikers. „Die Rallye Dakar in Südamerika ist etwas ganz Besonderes“, so Volkswagen Werkspilot Mark Miller. „Anders als in den Jahren in Afrika ist jeden Tag von jedem Typus Terrain etwas dabei. Schotter, Sand, Trial-artige Passagen – das fordert Allrounder-Qualitäten und bevorteilt keinen bestimmten Fahrertyp. Ich denke, dass genau hier meine Stärken liegen.“

„Dakar“-ready: Volkswagen Werksfahrer fit für zwei Wochen Wüsten-Tortur
Täglich bis zu acht Stunden im Cockpit, extreme Hitze, dazu extreme körperliche Anstrengungen – die Rallye Dakar bringt Fahrer und Beifahrer stets an ihre physischen Grenzen. „Die optimale Fitness ist ein entscheidender Faktor bei der Rallye Dakar“, so Volkswagen Werkspilot Nasser Al-Attiyah. „Nur, wer auch unter extremsten Bedingungen permanent die Konzentration wahrt, ist auch fähig, den Gesamtsieg zu holen. Dank einer guten körperlichen Vorbereitung fühle ich mich so gut wie nie dafür gerüstet.“

Mit intensiven Fitness-Programmen haben sich die Volkswagen Werksfahrer auf die „Dakar“ 2010 vorbereitet. Mit einem gemeinsamen Training in der Höhe startete das individuelle Work-out jedes einzelnen Piloten und Copiloten. Im schweizerischen Arosa standen Kletter- und Mountainbike-Touren auf dem Programm, um mit dem folgenden, intensiven Programm die bestmögliche Fitness zu erreichen.

Die schnellen Helfer: komplexe Logistik des Volkswagen Teams
Ein entscheidender Faktor bei der Rallye Dakar ist die komplexe Logistik. 85 Teammitglieder und 23 Service-Fahrzeuge stellen sich während der insgesamt 14 Etappen und dem Ruhetag in den Dienst der fünf Werksduos in den Race Touareg. Die Mannschaft übernimmt während der gesamten Rallye den allabendlichen Service, um die „Dakar“-Prototypen jeden Morgen optimal vorbereitet in die nächste Wertungsprüfung zu schicken. Dabei haben die Volkswagen Teammitglieder täglich selbst einen eigenen Marathon zu absolvieren. Jeden Tag – vom Ruhetag abgesehen – wird das Biwak an einem anderen Ort errichtet. Für die Logistiker eine große Herausforderung. Denn die fünf je einem Race Touareg zugeordneten Service-Trucks sowie die weiteren Service-Fahrzeuge müssen jeweils vor den Race Touareg wieder eintreffen. „Für mich ist die ‚Dakar‘ die zweite Rallye mit dem Volkswagen Werksteam“, so der Brasilianer Maurício Neves. „Es ist einfach unglaublich, wie professionell es arbeitet. Die Jungs leisten bei so einer Veranstaltung unglaubliches. Auch sie sind echte ‚Dakar‘-Helden.“

Streckenführung Rallye Dakar 2010
Datum, Etappe, Start – Ziel, Prüfung, Verbindung, Gesamt
01.01.2010, Buenos Aires (RA)–Colón, Show-Start, 371 km, 371 km
02.01.2010, 1, Colón (RA)–Córdoba (RA), 251 km, 433 km, 684 km
03.01.2010, 2, Córdoba (RA)–La Rioja (RA), 355 km, 332 km, 687 km
04.01.2010, 3, La Rioja (RA)–Fiambalá (RA), 182 km, 259 km, 441 km
05.01.2010, 4, Fiambalá (RA)–Copiapó (RCH), 203 km, 426 km, 629 km
06.01.2010, 5, Copiapó (RCH)–Antofagasta (RCH), 483 km, 187 km, 670 km
07.01.2010, 6, Antofagasta (RCH)–Iquique (RCH), 418 km, 418 km, 598 km
08.01.2010, 7, Iquique (RCH)–Antofagasta (RCH), 600 km, 41 km, 641 km
09.01.2010, Antofagasta (RCH), Ruhetag
10.01.2010, 8, Antofagasta (RCH)–Copiapó (RCH), 472 km, 96 km, 568 km
11.01.2010, 9, Copiapó (RCH)–La Serena (RCH), 338 km, 209 km, 547 km
12.01.2010, 10, La Serena (RCH)–Santiago (RCH), 238 km, 348 km, 586 km
13.01.2010, 11, Santiago (RCH)–San Juan (RA), 220 km, 214 km, 434 km
14.01.2010, 12, San Juan (RA)–San Rafael (RA), 346 km, 320 km, 666 km
15.01.2010, 13, San Rafael (RA)–Santa Rosa (RA), 368 km, 357 km, 725 km
16.01.2010, 14, Santa Rosa (RA)–Buenos Aires (RA), 206 km, 501 km, 707 km
17.01.2010, Buenos Aires (RA), Siegerehrung

Gesamt, 4.680 km, 4.220 km, 8.900 km

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Rallye Dakar 2010: Die höchste Herausforderung, der sich ein Team stellen kann

Rallye Dakar 2009 Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz

Rallye Dakar 2009 Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz

Das größte Abenteuer, das der Motorsport zu bieten hat – die höchste Herausforderung, der sich ein Hersteller stellen kann: Volkswagen startet in die Rallye Dakar 2010 mit dem großen Ziel, die begehrte Sieger-Trophäe erneut nach Wolfsburg zu holen.

Nach dem historischen Sieg im Januar 2009 mit dem Race Touareg 2, dem ersten eines Diesel-Automobils in der Geschichte der Rallye, stellt sich der deutsche Automobilhersteller erneut den Herausforderungen auf härtestem Terrain, unerbittlichem Klima und starker Konkurrenz. Fünf der 300 PS starken „Dakar“-Prototypen bringt Volkswagen bei der 32. Auflage des Wüstenklassikers, der zweiten durch Argentinien und Chile, an den Start. Wenn Carlos Sainz, Giniel de Villiers und Co vor großer Fankulisse am 01. Januar 2010 in Buenos Aires über die Startrampe rollen, finden sie sich in einer neuen Rolle wieder. Bis zur Zielankunft 15 Tage später an gleicher Stelle sind sie erstmals die Gejagten.

„Der ‚Dakar‘-Doppelsieg 2009 war die Erfüllung eines großen Traums für Volkswagen. Doch das ist bereits Geschichte. Jetzt haben wir ein neues Ziel, auf das wir uns noch akribischer vorbereitet haben als je zuvor: ‚Dakar‘-Sieg Nummer zwei“, so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Wir haben den ohnehin schon zuverlässigen Race Touareg noch standfester gemacht und seine Leistungsfähigkeit dabei weiter erhöht. Wir treffen in Argentinien und Chile auf nicht weniger als die härteste Rallye Dakar aller Zeiten. Doch wir können behaupten, dass wir perfekt darauf vorbereitet sind.“

Weiterentwicklung eines Siegerpakets: Race Touareg noch besser und zuverlässiger
„In den Race Touareg einzusteigen, ist für uns, als ob wir wieder zurück nach Hause kommen“, so Volkswagen Werkspilot Giniel de Villiers, der zusammen mit seinem norddeutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz als Titelverteidiger an den Start geht. „Wir wissen das wohl stärkste und zuverlässigste Offroad-Fahrzeug an unserer Seite. Gerade, weil es für die kommende ‚Dakar‘ noch weiter verbessert wurde, fühlen wir uns im Cockpit zu 100 Prozent wohl.“ Der Südafrikaner profitiert dabei – wie seine Teamkollegen – von einer überarbeiteten Turboaufladung und einer verbesserten Ladeluftkühlung. Die Volkswagen Ingenieure steigerten die Leistungsausbeute des 2,5-Liter-TDI-Triebwerks auf 300 PS. Auch in den Bereichen Bremsenkühlung sowie bei der Standfestigkeit im Getriebebereich verbesserten die Techniker den Race Touareg.

Bei der Rallye Dakar 2010 kommt zudem ein neuer Reifentyp zum Einsatz, den Volkswagen in Zusammenarbeit mit Partner BFGoodrich entwickelte. Der Basisreifen „All Terrain“ zeichnet sich durch ein besseres Haftungsniveau auf losem Schotter und durch eine bessere Haltbarkeit aus. Dieser Reifentyp wird auch von Konkurrenzmannschaften, beispielsweise dem X-raid-BMW-Team, eingesetzt.

Streckenführung Rallye Dakar 2010
Datum, Etappe, Start – Ziel, Prüfung, Verbindung, Gesamt
01.01.2010, Buenos Aires (RA)–Colón, Show-Start, 371 km, 371 km
02.01.2010, 1, Colón (RA)–Córdoba (RA), 251 km, 433 km, 684 km
03.01.2010, 2, Córdoba (RA)–La Rioja (RA), 355 km, 332 km, 687 km
04.01.2010, 3, La Rioja (RA)–Fiambalá (RA), 182 km, 259 km, 441 km
05.01.2010, 4, Fiambalá (RA)–Copiapó (RCH), 203 km, 426 km, 629 km
06.01.2010, 5, Copiapó (RCH)–Antofagasta (RCH), 483 km, 187 km, 670 km
07.01.2010, 6, Antofagasta (RCH)–Iquique (RCH), 418 km, 418 km, 598 km
08.01.2010, 7, Iquique (RCH)–Antofagasta (RCH), 600 km, 41 km, 641 km
09.01.2010, Antofagasta (RCH), Ruhetag
10.01.2010, 8, Antofagasta (RCH)–Copiapó (RCH), 472 km, 96 km, 568 km
11.01.2010, 9, Copiapó (RCH)–La Serena (RCH), 338 km, 209 km, 547 km
12.01.2010, 10, La Serena (RCH)–Santiago (RCH), 238 km, 348 km, 586 km
13.01.2010, 11, Santiago (RCH)–San Juan (RA), 220 km, 214 km, 434 km
14.01.2010, 12, San Juan (RA)–San Rafael (RA), 346 km, 320 km, 666 km
15.01.2010, 13, San Rafael (RA)–Santa Rosa (RA), 368 km, 357 km, 725 km
16.01.2010, 14, Santa Rosa (RA)–Buenos Aires (RA), 206 km, 501 km, 707 km
17.01.2010, Buenos Aires (RA), Siegerehrung

Gesamt, 4.680 km, 4.220 km, 8.900 km

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