Besser hätte es nicht laufen können. Das war endlich im 15. Versuch auf dem Eurospeedway der erste Sieg.
Stimmen nach dem ersten Rennen:
Thomas Marschall (Sieger): „Der Start war perfekt. Danach schien auch das Rennen einen überschaubaren Verlauf zu nehmen. Aber dann kam Christer Jöns, der wirklich sehr schnell unterwegs war. Allerdings hat er dann den Bogen überspannt und mich beim Überholversuch touchiert. Zum Glück konnten wir beide weiter fahren. Mit ein wenig mehr Geduld hätte Christer heute sogar gewinnen können.“
Damian Sawicki (Zweiter): „Nach einem eher mittelmäßigen Start hatte ich Traktionsprobleme, so dass Marschall ohne Probleme wegfahren konnte. Danach wurde es zwar besser, aber für die Verfolgung des Führenden hat es nicht mehr gereicht. Auch Christer Jöns fuhr heute schneller, hat dann aber einen Fehler gemacht, der mir schließlich Platz einbrachte.“
Heiko Hammel (Dritter): „Leider haben wir uns ein wenig verpokert, denn wir sind mit sehr alten Regenreifen ins Rennen gegangen. Allerdings kamen die viel später, als ich erwartet habe und deshalb konnte ich den Speed der Führenden zunächst nicht mitgehen. Zum Schluss habe ich natürlich vom Problem des Christer Jöns profitiert.“
Stimmen nach dem zweiten Rennen:
Philipp Leisen (Sieger): „Besser hätte es nicht laufen können. Das war endlich im 15. Versuch auf dem Eurospeedway der erste Sieg. Das Rennen war eigentlich schnell gelaufen, denn Petr Fulin konnte ich schon in der ersten Runde kassieren. Der Rest war mit einem phantastisch funktionierenden Auto relativ einfach. Jetzt wird erst einmal kräftig Geburtstag gefeiert.“
Heiko Hammel (Zweiter): „Leider haben wir uns ein wenig verkalkuliert. Denn im Gegensatz zu Philipp, der auf einem reinen Trocken-Set-Up unterwegs war, haben wir auf einen Mix gesetzt, was allerdings überhaupt nicht funktioniert hat. Ich hatte vor allem in der ersten Rennhälfte mit heftigem Untersteuern zu kämpfen. An eine Verfolgung von Philipp war unter diesen Umständen überhaupt nicht zu denken.“
Damian Sawicki (Dritter): „Der Start war in Ordnung. Aber dann hat mich Petr Fulin aufgehalten, so dass die Spitze entwischen konnte. Mit Heiko Hammel konnte ich mithalten, aber ich wollte nicht zu viel riskieren und lieber die Punkte für den dritten Rang mitnehmen.“