Für junge Talente ist der Cup-Polo die ideale Basis, um das Einmaleins im professionellen Tourenwagen-Sport zu lernen
Sicher, schnell und zuverlässig– drei Attribute, die bei der Entwicklung des Renn-Polo ganz oben im Lastenheft standen. Das Ergebnis der sorgfältigen Weiterentwicklung ist ein seriennaher, 150 PS starker Renntourenwagen, der auch für Neueinsteiger beherrschbar ist und jedem Teilnehmer die Chance bietet, sein fahrerisches Talent zu beweisen. „Der Renn-Polo erfüllt hohe Ansprüche: Er muss einen erstklassigen Sicherheitsstandard bieten, viel Dynamik vermitteln und auch in turbulenten Rennen seine Robustheit beweisen“, unterstreicht Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Für junge Talente ist der Cup-Polo die ideale Basis, um das Einmaleins im professionellen Tourenwagen-Sport zu lernen.“
Sicherheit geht vor
Auf Basis des hohen Sicherheitsstandards der Serien-Version verfügt der Renn-Polo über ein Sicherheits-Paket, das den jungen Fahrern im Falle einen Unfalls höchstmöglichen Schutz bietet. So ist das HANS-System (Head and Neck Support), das sich auch in der Formel1 und der DTM bewährt hat, vorgeschrieben. Ergänzt wird der Schutz durch eine komplexe Sicherheitszelle aus rund 20 Metern Stahlrohr sowie einen Rennsitz mit Kopf-Protektor. Das Sportlenkrad ist mit einem Airbag ausgerüstet und eine integrierte Feuerlöschanlage wird im Brandfall in Cockpit und Motorraum aktiviert. Um den Nachwuchs für den Aufstieg in höhere Kategorien vorzubereiten, sind alle Autos mit einem professionellen Datenaufzeichnungssystem ausgerüstet. „Das System ermöglicht anhand von Parametern, wie Geschwindigkeit sowie Brems-, Schalt- und Einlenkpunkten, eine detaillierte Analyse aller gefahrenen Runden“, erklärt der Chefinstruktor des Polo-Cup, Benedikt große Darrelmann. „So können die Piloten ihren Fahrstil gezielt optimieren.“
Seriennahe Technik fit für die Rennstrecke
Der 150 PS starke FSI-Zweiliter-Vierzylinder-Motor entspricht weitgehend der Serie und hat dank seiner Durchzugsstärke leichtes Spiel mit dem 1.060 kg wiegenden Tourenwagen. Für den Renneinsatz wurden Steuergerät, Motoraufhängung, Schwungscheibe, Ansaugtrakt und Auspuffanlage angepasst. Auch das agile Fahrwerk wurde mit speziellen Feder-Dämpfer-Einheiten weiterentwickelt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, dessen Gangräder und Übersetzung angepasst wurden, sowie über ein Sperrdifferenzial auf die Vorderräder. Die Bremsanlage wurde besonders großzügig ausgelegt und mit einem Rennsport-ABS kombiniert. Die vorderen Scheiben messen 334 Millimeter und ermöglichen zusammen mit den 17-Zoll-Rädern enorme Verzögerungswerte. Der Cup-Polo rollt auf speziellen Dunlop-Pneus für trockene und nasse Bedingungen, die hohe Haftung und Kontrollierbarkeit garantieren.