Jean Karl Vernay aus Frankreich hat beim Samstagrennen der Formel 3 Euro Serie auf dem EuroSpeedway Platz drei erzielt
Der Franzose aus dem Volkswagen Partnerteam Signature machte von Startplatz vier aus eine Position gut und setzte die vor ihm fahrenden Konkurrenten im Verlauf des 24-Runden-Rennens unter Druck, fand aber keinen Weg vorbei. In der Gesamtwertung belegt er Rang zwei hinter Jules Bianchi (Frankreich/Dallara-Mercedes), der das Rennen gewann. Red-Bull-Junior Brendon Hartley (Neuseeland/Carlin Motorsport) fuhr von Startplatz sieben auf den vierten Rang vor und erzielte damit seine ersten Meisterschaftspunkte der Saison. „Rookie“ Tiago Geronimi (Brasilien) aus dem Team Signature verpasste als Neunter knapp die Punkteränge, während sein Teamkollege Mika Mäki eine sehenswerte Aufholjagd bot. Nach einem Ausrutscher im Zeittraining musste der Finne vom 28. Platz starten und fuhr bis auf Rang zwölf vor.
Jokinen neu bei Kolles & Heinz Union – einheitliche Farbmarkierungen
Das Volkswagen Partnerteam Kolles & Heinz Union hat sein Aufgebot komplettiert: Der 18-jährige Däne Johan Jokinen übernimmt den zweiten Dallara F308-Volkswagen neben Carlo van Dam und bestreitet ab dem EuroSpeedway alle weiteren Rennen zur Formel 3 Euro Serie. Ebenfalls neu: Die Formel-3-Renner mit Volkswagen Motor sind für die Zuschauer auf der Tribüne und vor dem Fernseher nun leichter zu erkennen. Alle sieben Autos tragen ab sofort einen weißen Überroll-Bügel und weiße Rückspiegel.
ADAC Volkswagen Polo Cup – Maciek Steinhof Trainingsschnellster in der Lausitz
Maciek Steinhof setzt seine Erfolgsserie im ADAC Volkswagen Polo Cup fort: Nach seinem Sieg vor zwei Wochen in Hockenheim markierte der 23-Jährige aus Polen nun die Trainingsbestzeit und sicherte sich damit die Pole-Positions für die beiden Rennen auf dem EuroSpeedway. Der Schwede Simon Reinberth belegte Rang zwei, Tourenwagen-Neuling Kris Heidorn aus Wunstorf und der Nürnberger Elia Erhart stehen in der zweiten Startreihe.
Regenfälle machten eine Neutralisation des ersten Zeittrainings und einen Wechsel auf Regenreifen für alle 26 Renn-Polo notwendig. Somit bildet das Ergebnis des zweiten 20-minütigen Trainings die Grundlage für beide Startaufstellungen.