Mit Platz drei feierte Mika Mäki im französischen Dijon-Prenois den neunten Podestplatz in der Formel 3 Euro Serie
Podium beim Heimspiel für das Team Signature: Mit Platz drei feierte Mika Mäki im französischen Dijon-Prenois den neunten Podestplatz in der Formel 3 Euro Serie für Volkswagen Motorsport im Jahr 2009.
Bei der neunten Saisonveranstaltung der Serie fuhr der Finne in Diensten der Mannschaft aus Bourges, das nur 250 Kilometer von Dijon-Prenois entfernt liegt, vom vierten Startplatz nach vorn. Mäki erkämpfte sich Rang drei mit einem Überholmanöver gegen Valtteri Bottas (Dallara-Mercedes). Bei der Fahrt zu diesem Erfolg profitierte der 21-Jährige allerdings auch von einem Fehler seines Teamkollegen Jean Karl Vernay. Der Franzose attackierte nach einer Safety-Car-Phase während des fliegenden Neustarts zu früh, um nach der Führung zu greifen. Dabei überholte er knapp vor dem Überqueren der Start-Ziel-Linie und wurde dafür mit einer Durchfahrtsstrafe belegt, die ihn weit zurückwarf.
Seit dem Wiedereinstieg des Wolfsburger Automobilherstellers als Motorenlieferant in der Formel 3 markierte Rang drei von Mika Mäki den 22. Podestplatz „powered by Volkswagen“. In der zweiten vollen Saison schlagen insgesamt in 37 Rennen 60 Punkteränge für Volkswagen zu Buche.
Kris Nissen, Volkswagen Motorsport-Direktor:
„Mit Rang drei hat Mika Mäki heute gezeigt, wie stark Volkswagen Power sein kann. Er hat sich Rang drei clever erkämpft und beim Restart klug agiert. Leider hat in der gleichen Situation Jean Karl Vernay einen Fehler gemacht, sonst wäre für uns heute auch der Sieg drin gewesen. Nach dem durchwachsenen Rennwochenende in Barcelona haben wir mit den Startpositionen zwei und vier und Mika Mäkis dritten Rang im Rennen wieder gezeigt, was in uns steckt.“
#3 – Mika Mäki (FIN) – Volkswagen Dallara F308 – Team Signature
Qualifying: Platz 4 – Rennen 1: Platz 3
„Das war ein äußerst interessantes Formel-3-Rennen. Der Restart war etwas unübersichtlich, doch ich konnte in Kurve eins hinein meinen Vorteil nutzen und an Valtteri Bottas vorbei gehen. In der Folge konnte ich dank Volkswagen Power auf der langen Geraden die Angriffe von Andrea Caldarelli immer wieder abwehren und so Rang drei verteidigen. Wieder einen Podestplatz gefeiert zu haben, ist sehr zufriedenstellend. Wer weiß, was morgen im zweiten Rennen alles möglich ist. Von Startplatz sechs ist mit einem guten Start richtig viel drin.“