Etliche Testkilometer, hartes Fitness-Training, intensive Daten-Analyse – nun ist die Vorbereitung auf die neue Rennsaison abgeschlossen.
Der DTM-Auftakt in Hockenheim (15.–17. Mai) markiert für zahlreiche Nachwuchs-Piloten das lang ersehnte Startsignal. In der Formel 3 Euro Serie stehen sieben aufstrebende Piloten „powered by Volkswagen“ am Start, im ADAC Volkswagen Polo Cup treten nicht weniger als 26 Motorsport-Youngster in technisch identischen Renn-Polo gegeneinander an.
Formel 3 Euro Serie: drei Teams mit Volkswagen Power
Die Formel 3 Euro Serie ist ein Herzstück in der Nachwuchsförderung von Volkswagen: Die internationale Meisterschaft gilt als „die“ Talentschmiede für die Königsklasse – nicht weniger als acht der 20 aktuellen Formel-1-Piloten lernten ihr Handwerkszeug in der Euro Serie. Das Renommee der Erfolgreichen ist groß, ebenso eng der Wettbewerb. „In der Formel 3 Euro Serie ist die Luft dünn. Um vorne zu sein, muss alles perfekt aufeinander abgestimmt sein. Fahrer, Team, Auto und nicht zuletzt der Motor“, sagt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „Unser Zweiliter-Triebwerk aus dem Volkswagen Konzern wurde in Details verfeinert – das Reglement schließt große Sprünge aus.“
Das Volkswagen Aufgebot für die Saison 2009 zeigt viele neue Gesichter: Neben dem bewährten Kundenteam Signature aus Frankreich vertrauen nun auch die renommierte britische Mannschaft von Carlin Motorsport sowie der neu gegründete Rennstall Kolles & Heinz Union aus Trier auf die rund 210 PS starken Aggregate aus Wolfsburg. Am Steuer der Dallara F309-Volkswagen sitzen sieben erfolgshungrige Junioren aus sieben Nationen – teils mit Formel-3-Erfahrung, teils Aufsteiger. Für Signature sind die beiden Routiniers Mika Mäki aus Finnland und Jean Karl Vernay aus Frankreich sowie Rookie Tiago Geronimi aus Brasilien am Start. Der Neuseeländer Brendon Hartley – Test- und Ersatzfahrer von Red Bull Racing und Toro Rosso in der Formel 1 – und der US-Amerikaner Jake Rosenzweig greifen für Carlin ins Lenkrad. Bei Kolles & Heinz Union besetzt der Niederländer Carlo van Dam ein Cockpit, das zweite Auto wird in Hockenheim von Red-Bull-Junior Robert Wickens aus Kanada pilotiert.